Ein erstaunliches Zeichen
Seht euch bloß mal dieses Bild an. Das ist kein Fake, das ist echt!!!
Das hat mir Sabine gemailt. sie hat es direkt vor ihrem Haus entdeckt. Es entstand dadurch, dass jemand zurücksetzte und ausparkte. Die Reifen haben sauber zwei Herzen in den Schnee gemalt. Ist das nicht unglaublich? Ich sehe es als ein Omen für das neue Jahr an und zwar ein Gutes.
Schnee auf meinem Vogelhaus
So erleuchtet nun auch wieder nicht
So, nun haben wir das Jahr fast rum. Es war ein heftiges Jahr. Rund um mich herum sah ich die Wogen hoch schlagen. Ich selbst war fast die ganze Zeit immer mitten im Auge des Hurrikans. Das heißt, ich hatte hier Ruhe, während die anderen gebeutelt wurden. Ich bin aber inzwischen zu erfahren, um daraus so etwas abzuleiten wie "ich bin so erleuchtet, ich bin schon so weit, mir passieren solche Dinge nicht mehr." So was glauben nur Dumme. Auf dieser Erde ist jederzeit alles möglich. Da kann auch der Erleuchtetste in tiefe Krisen geschleudert werden. Das hat einfach damit zu tun, dass es hier auf der Erde um Entwicklung geht. Und die geht leider oft mit Krisen einher.
Aber immerhin, wenn man das weiß, kann man es sich leichter machen, indem man sich dem Fluss der Entwicklung hingibt, statt gegen ihn an zu schwimmen. Mann, ist das hier wieder kalt. Viel kann ich nicht schreiben, bevor ich hier erfroren bin (:))
Das war nur ein Witz. Ich erfriere schon nicht. Heute hab ich Brikett im Werte von 100 Euro bestellt. Mehr Geld hatte ich einfach nicht. Es war schon verblüffend, dass ich plötzlich die 100 Euro hatte. Am vergangenen Wochenende tagten hier im Hause zwei Gruppen, an denen ich allerdings kaum etwas verdiene.
Lienchen hat ihren Arzttermin
Die eine Gruppe war das Zwischentreffen der Akademie. Da bekomme ich 20 Euro pro Person und es waren fünf Leute oder so abwesend. Da hab ich einen Hunderter verdient, den ich in meine süße, geliebte Selina investiere. Die hat nämlich am 5. Januar jetzt einen Termin beim Tierarzt. Da wird sie kastriert und außerdem soll die Ärztin unter der Narkose auch mal in Selinas Rachen schauen, um herauszufinden, warum sie denn immer noch so schnorchelt. Ich hoffe so sehr, dass es dagegen ein gutes Mittel gibt.
Unerwarteter Geldsegen
Aber ich habe noch mehr verdient. Und das war die Überraschung. Bei dem zwischentreffen waren vier Leute anwesend, die sich zu dem Kartenlege Seminar im Februar angemeldet haben. Und die haben mich plötzlich gefragt, ob sie mir denn die 50 Euro Anzahlung für das Seminar gleich mal geben sollen. Damit habe ich nicht gerechnet. Aber das ist toll. 100 hab ich davon zum VKWA getragen und meine Wasserkarte neu aufgeladen. Es wäre ja wirklich super ätzend, wenn mir mitten im Seminar das Wasser ausgeht. Das ist tatsächlich schon mal bei einem Seminar vorgekommen. Aber so was muss sich ja nicht auch noch wiederholen.
Und endlich auch ein paar Kohlen
Na und die verbleibenden 100 die investiere ich in Brikett. Eigentlich bräuchte ich noch mehr. Ich benötige eine ganze Palette, also 40 Bund zu je 25 Kilo. Aber soviel Geld habe ich halt nicht. Für meine 100 Euro bekomme ich 13 Bund und den Transport nach Altensalzwedel. Denn mit meinem Dreirad kann ich die ja schlecht herbringen. 13 Bund sind erst mal mehr als gar nichts und im Januar tagt ja auch wieder die Akademie. Da kommt ja wieder Geld rein. Der Winter ist immer eine harte Zeit hier im Outback Altensalzwedel, aber irgendwie kommt man doch immer zurecht.
Eine richtig tolle Gruppe
Das Zwischentreffen war sehr schön. wie immer haben wir ganz viel geklönt, aber auch intensiv gearbeitet und uns mit den Themen beschäftigt, an denen die Akademieteilnehmer gerade so knappsen.
Es entstand eine richtig tolle Gruppe. Wie immer haben wir auch viel gelacht. Ohne Lachen keine Entwicklung.
Selinas erster Schnee - tiefer Horror
Selina hat ihren ersten Schnee erlebt. Ich wollte das eigentlich filmen, aber das ging gar nicht. Lienchen ging nach draußen und entdeckte, dass die Erde weiß geworden war. Das erschreckte sie so sehr, dass sie sich sofort unter dem Regal versteckte und nicht mehr zu sehen war. Und daran änderte sich auch nichts mehr. Ich wartete eine Weile und versuchte sie zu ermutigen, aber sie war zutiefst erschrocken. Armes kleines Mädchen. Sie hat ja auch keine Vorbilder, keine anderen Katzen, bei denen sie zuschauen kann, wie die in den Schnee hinein gehen.
Ein Hund kam zu Besuch
Heute ist mir ein Hund zugelaufen, ein Shihtzu. Ich sah, wie der kleine Hund durch meinen Garten taperte und öffnete die Hintertür und Schwupps, war der kleine auch schon drin. Das war ein ganz Lieber. Selina war zuerst echt von den Socken. ich warnte sie schnell vor und sagte ihr: "Achtung, da kommt ein Hund", aber der Hund hat sie nicht mal annäherungsweise so erschreckt wie der Schnee. Sie schaute sich den Gast von der Sessellehne her an und war eher neugierig als ängstlich. Und die kleine moppelige Schlummerrolle war auch sehr neugierig auf sie. Er bellte überhaupt nicht, sondern staunte sie nur an.
Shih Tzu erfolgreich nach Hause gebracht
Ich bastelte dann eine provisorische Leine und ging mit dem kleinen Shih Tzu durch das Dorf um herauszukriegen, wo er hingehört. Ich klingelte bei der Familie B. die mehrere Hunde haben. Es war nicht ihr Hund, aber sie kannten ihn gut, denn er wohnt direkt nebenan. Da nebenan keiner öffnete halb mir Susanne B. den kleinen Shih Tzu aus dem Garten der Familie B. in den Garten der Nachbarfamilie zu setzen. Wir fanden eine Stelle, wo das gut ging. Susanne meinte, der Kleine könne sicher nicht springen. Aber sie langte weit über den Zaun und schaffte es ihn so weit herunter zu heben, dass er mit den Füßchen Bodenkontakt bekam.
Da war die Familie froh
Shih Tzu war darüber gar nicht so glücklich. Er wollte anscheinen lieber Gesellschaft haben. Als wir zurück gingen, folgte er uns auf der anderen Seite des Zauns, so weit er konnte. So ein Süßer, echt.
Später klingelte es dann bei mir und meine Nachbarn und auch die Nachbarin der Familie B. standen vor der Tür und fragten mich, ob ich ihren Hund gesehen hätte. Sie hatten ihn inzwischen gesucht und offenbar war ich dabei gesehen worden, wie ich mit dem Kleinen an meiner provisorischen Leine durch das Dorf ging. Als sie hörten, dass der Shih Tzu inzwischen schon sicher in ihrem umzäunten Garten gelandet war, waren sie sehr erleichtert und erfreut.
Ich freue mich immer, neue Leute kennen zu lernen
Und ich habe wieder neue Leute kennengelernt, denn diese Familie wohnt noch nicht so lange im Dorf. Darüber habe ich mich auch gefreut.
Mehr Action gab es hier heute nicht. Ich habe diesen Tag irgendwie verdaddelt. Ach ja, Heike war vorhin noch auf eine halbe Stunde zum Kaffee hier. wir haben ein bißchen geklönt und die neuesten Stammesinfos ausgetauscht. ich war ein wenig auf Facebook und habe die eine und die andere Werbung dort platziert. Aber mehr habe ich heute tatsächlich nicht getan.
Gestern war ich wieder die Akquise-Liese
Gestern war ich in Salzwedel und habe wieder Akquise für den art-Ort gemacht. Wieder mal ohne Erfolg. Das fühlt sich dann irgendwie nicht so richtig an, aber andererseits haben sich so nach und nach doch ganz schön viele Leute für die Messen und die Magazine angemeldet. Viele haben auch zurück gerufen, als ich nicht mehr da war und Heinrich hat dann den Rest klar gemacht. Ich glaube aber, dass es doch auch wichtig war, dass ich zuvor angerufen habe. Also genau genommen hoffe ich das nur. Ich hoffe, das meine Arbeit den beiden echt geholfen hat und merkwürdigerweise sind sie ja auch sehr zufrieden mit mir.
Wollt ihr es mal sehen?
Mir kommt es immer so vor, als würden alle Leute immer nur nein sagen. Aber so kann es nicht gewesen sein, denn es gibt doch wirklich eine Menge Anzeigen in den Hochzeitsmagazin.
Wollt ihr das mal sehen? Hier ist ein Link zu der Online Version
http://marryme-hochzeitsmagazin.de/magazin-salzwedel/
Es handelt sich aber nicht um online Magazine, sondern richtige Hefte, die überall ausliegen, bei den Standesämtern, bei Brautausstattern, Friseuren, Juwelieren, Floristen und so weiter.
Es gibt diese Magazine für mehrere Regionen. Ich habe fast die ganze Zeit nur für die Region Uelzen und auch für die Hochzeitsmesse Uelzen akquiriert. Das war am Wichtigsten. Die Hochzeitsmesse Salzwedel machen die beiden jetzt - glaube ich - schon das fünfte Mal und diese Messe ist schon gut voll und das Magazin ist inzwischen so voll, dass sie gar keine weiteren Anzeigen mehr annehmen können.
Funkmikrofon verzerrt die Töne
Die Hochzeitsmesse in Uelzen machen sie dieses Jahr das erste Mal und da muss einfach viel mehr Zeit und Kraft hinein gesteckt werden. Die Messe in Uelzen ist ja auch schon bald, nämlich am 18. Januar in der Stadthalle. Salzwedel ist am 25. Januar im Kulturhaus. Die letzten Male habe ich diese Veranstaltungen immer moderiert, aber diesmal kann ich nicht. Wir haben Akademie zur selben Zeit. Es hat mir aber auch nicht wirklich gut gefallen. Die Tonqualität im Kulturhaus ist so schlecht, dass eine Moderation meiner Ansicht nach völlig für den A... ist. Das Funkmikrophon verzerrt die Töne so sehr, dass man sowieso nichts verstehen kann.
Es ist an der Zeit für eine neue Anlage
Es wäre echt mal Zeit dafür, dass sich das Kulturhaus in Salzwedel eine neue Anlage kauft. In Niederndodeleben habe ich ein Mikrofon bekommen, dass den ganzen Raum ganz wunderbar und ohne jede Verzerrung beschallt hat. Also geht das auch. Es muss nur die richtige Anlage sein. Und dann haben sich viele der Aussteller beschwert und haben gesagt, ich hätte sie gar nicht oder nicht oft genug angesagt und erwähnt. Das stimmte aber nicht, ich habe mir den Mund fusselig geredet, nur haben sie mich nicht hören oder verstehen können.
2015 - das Jahr der gegenseitigen Unterstützung
Das ist der Grund, warum mir das keinen Spaß mehr gemacht hat. In Niederndodeleben habe ich total spaß daran gehabt, mit der tollen Anlage zu arbeiten. Leider war sie kaputt, als ich das zweite Mal kam. Ich bekam dann ein Kabelmikofon gereicht, das aber auch sofort kaputt ging. Gute Technik ist wohl auch manchmal anfällig. Schade, wirklich.
Jetzt muss ich aber wirklich mal wieder in ein warmes Zimmer gehen. Na dann euch allen einen guten Rutsch. Ach übrigens, ich glaube, das Jahr 2015 wird das Jahr der gegenseitigen Unterstützung. Vieles, was sich so ereignet hat, scheint genau darauf hin zu deuten.