Samstag, 5. Juli 2014

5.7.2014 Thing

Heute war das monatliche Thing des Stammes der Weisen bei mir im Haus. Guido hatte es einberufen, weil er gern mit uns noch einmal über die Axiome sprechen wollte. Wir waren aber ziemlich unterbesetzt. es hatten sich eh nur sechs Personen angemeldet, aber gekommen sind dann nur 4. Auf dem Flughafen nennt man das - glaube ich - No Show. also wir hatten zwei No Shows. Ich habe sie noch auf ihren Handys angerufen, aber keinerlei Rückmeldung erhalten. Dass die anderen nicht kamen, lag eher in der Natur der Sache. Mehrere Stammesmitglieder sind ja zugleich auch Mitarbeiter der Akademie. Und sie können nicht jedes Wochenende hier bei mir verbringen - obwohl ich das begrüßen würde (:))

Jana wohnt schon halb hier
Jana war ja schon das letzte Wochenende hier, als wir das Meisterseminar gemacht haben, ebenso Niels, Heinrich und Nadine. Und sie wird kommendes Wochenende wieder hier sein, denn da tagt die Akademie und zwei Wochen später sehen wir uns wieder hier. Ihr wunderbarer Ehemann hat noch nie gemeckert, dass sie so viel Zeit hier verbringt, aber ich hätte vollstes Verständnis, wenn er das mal tun würde. Die Anfahrten von Manfred, Maike und Guido sind sehr lang. Guido ist ja auch schon nächstes Wochenende wieder hier. Da bringt er seine Partnerin mit, die uns alle gern mal kennenlernen möchte. Find ich gut.

Heute, wo ich nicht an der Akademie gearbeitet habe, hat das Telefon kaum geklingelt. Ich glaube überhaupt Nur einmal. Mal sehen, wie das morgen wird. Morgen Vormittag werde ich gnadenlos weiter an den Konzepten arbeiten und nicht ans Telefon gehen. Um 13 Uhr kommt dann Arnhild und näht für mich die neuen Seitenwände für den Pavillon. Ich hab nämlich Duschvorhänge gekauft, textil Duschvorhänge natürlich. Die waren sehr billig und sehen nett aus. Ich wollte unbedingt was mit Hellblau und Weiß haben. ich finde, dass die Seitenwände, die ich Anfang des Jahres online gekauft habe, einfach scheiße aussehen.
Deshalb kaufe ich echt nicht gerne online. Man kann sie nämlich nicht ganz aufmachen. Oben bleiben sie immer zusammen. Der Reißverschluss geht nicht bis ganz nach oben. Dadurch ist der Pavillon immer halb zugezogen und das sieht auch insgesamt nicht gut aus, irgendwie schlampig. Mal sehen, ob ich ein Bild davon hab



Ja, hier sieht man das ganz deutlich. Dann waren die Bänder, mit denen man das zusammenbindet auch so rutschig, dass der Wind die Seitenteile immer wieder rausgezogen hat. auch das sieht man auf dem Bild. Das macht doch nichts her. Nun hab ich also die netten Duschvorhänge gekauft und Bänder dazu. Und die gute Arni näht mir die Duschvorhänge morgen zurecht. Sie sind nämlich zu breit. Es ist gut, wenn die beiden Teile, die in der Mitte jeder Wand zusammengebunden werden sollen, wirklich genau passen. Anfangs, da hatte ich ja auch schon Duschvorhänge, aber die waren unverändert. Wenn ich die dann zusammengebunden habe, dann hatte der Vorhand zu viel Spielraum und der Wind hat ihn immer wieder in den Pavillon hineingedrückt und gegen die Menschen, die da gerade saßen. Das nervt dann ziemlich.

Keine Reißverschlüsse, sondern Bänder
Reißverschlüsse konnte ich natürlich nicht kaufen, denn in der Länge wären die echt teuer geworden. Da wäre es gar kein Preisvorteil mehr gewesen, Duschvorhänge zu kaufen. ich hab auch überlegt, die Reißverschlüsse aus den Seitenwänden heraus zu trennen und wieder zu verwenden, aber das wird nicht gehen. Es sind ja keine solchen Reißverschlüsse, die man ganz aufmachen kann. Wenn wir sie einmal trennen, dann sind sie kaputt. Darum habe ich Freitag noch eine Rolle blaues Band in der Nähabteilung von Repo gekauft. Arni näht mir die Bänder an und dann kann man die beiden Vorhänge in der Mitte einfach mit den Bändchen zusammenbinden. Mal schauen, wie es aussehen wird. Ich mache dann ein Foto.

Nur 17°
Und Rebecka will mich auch morgen besuchen. Während Arni näht, will ich den Schamanenstab für Niels fertig machen. Dann sind wir eine schöne Handarbeitsrunde. Hoffentlich habe ich alles noch, was ich brauche. Morgen ist ja Sonntag. Da kann ich nichts nachkaufen. Mal sehen, wie das Wetter wird. Es wäre doch traumhaft, wenn wir im Pavillon sitzen könnten. Ich habe ein langes Stromkabel für ihre Nähmaschine. Heute Morgen war ich ja echt überrascht, als ich aufstand. Ich hatte damit gerechnet einen blauen Himmel zu sehen und dass es warm ist. Aber der Himmel war grau und es waren nur 17°. Im Radio sagten sie es sei schwül, das war es aber nicht, kein bißchen. Ich musste meinen Frühstückskaffe drinnen trinken. Aber während ich das tat, wurde es besser. Der Himmel wurde blau und es erwärmte sich auf 27°.
Beim Thing saßen wir deswegen nicht im Pavillon, sondern auf der Nordterrasse. Mal sehen, ob ich ein Bild von der Nordterrasse hab


Da sieht man die Terrasse ganz gut. Das Bild ist von 2013. Da hatte ich noch beide Steinlöwen. Leider hat eine Besucherin den einen Löwen kaputt gemacht. Schade, echt. ich fand es immer schön, wie die beiden gemeinsam den Abgang zum Kraftort bewachen.
Jetzt regnet es hier, aber es ist immer noch warm. ich hab noch einiges an Gartenarbeit gemacht, nachdem das Thing zu Ende war, aber es war doch mühselig in der wärme. Hannelore von Nebenan ist rüber gekommen und hat mit mir darüber gesprochen, wie ich meine Sträucher beschneiden sollte. Das hat mich motiviert und ich hab gleich mal damit angefangen. Für die ganzen abgeschnittenen Zweige habe ich mir jetzt auch eine Lösung einfallen lassen. Aber davon später mehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen