Montag, 26. Mai 2014

Ein Tag für Visionen

26. Mai 2014
Heute ist ein Tag für Visionen

Heute Morgen habe ich mich zuerst gewundert, was mit mir los ist. ich war so anders, so unkonzentriert, als wäre ich noch gar nicht ganz wach. Aber irgendwann ist es mir dann doch aufgefallen. In meinem Kopf formten sich unentwegt Bilder. Das hatte ich so in dieser Form noch nie. Welches Chakra ist denn eigentlich zuständig für Visionen? Irgendwie findet das im Kopf statt, eher abgekoppelt von meinem Herzen. Bilder sind keine Wünsche. Ich denke, es ist das Gesichtschakra. Normalerweise, wenn dieses Chakra sich bei mir intensiv dreht, wird daraus immer ein Schreibtag oder ein Büro Tag. Falls ich das so schon mal hatte, ist mir das jedenfalls nicht aufgefallen. Wenn dieses Chakra sich drehen will und wenn sich die Bilder einfach so einstellen, dann sollte ich das auch respektieren. Das ist ein wichtiger innerer Prozess. Leider konnte ich nur bedingt darauf eingehen, da ja heute mein Einkaufstag ist. Manchmal stehen einem die Termine im Wege. Normalerweise habe ich auch immer ganz viel Lust auf Losfahren mit dem Elektrodreirad und Einkaufen in Salzwedel.
Nur zur Erinnerung: Dies ist mein tolles Dreirad und ich drauf.


Ist das nicht cooool?
Ich fahre einfach echt gern damit, besonders, wenn das Wetter so herrlich ist. Aber heute war alles anders. Ich fuhr durch die schönen Wiesen, Felder und kleinen Waldstückchen (Ja echt ich habe einen tollen Weg zum Einkaufen) und in meinem Kopf bildeten sich Bilder und Visionen - nicht unbedingt immer nur alle erbaulich und schön. Mein Chakra schien einfach drauflos zu visionieren und machte sich dabei einfach an allem fest, was mir so in den Sinn kam: Ein alter Streit, der Film von gestern, der Traum von heute Nacht...Ich habe mich gefragt, ob es denn nicht eine sinnvolle Anwendung für diese Welle gibt. Wäre das nicht klasse? Als ich wieder zuhause angekommen war, setzte ich mich in den Garten, das Tablett mit Kaffee neben mir und sandte meine inneren Bilder in Richtung der Dinge, die ich mir wünsche. Oh und da gibt es ja so viel! Wenn dies ein Visionstag ist, vielleicht haben die Visionen ja dann heute eine besondere Kraft.

Das Seminarhaus

Ich visionierte mir mein Seminarhaus so, wie ich es gern weiter entwickeln würde, mit einer Dachterrasse, einem ausgebauten Dachboden, einem Fahrstuhl, einer Außentreppe, einem vorgesetzten Wintergarten und natürlich mit vielen lieben und entwicklungswütigen Menschen darin. Ich sah uns, wie wir im Haus und im Garten lernen, arbeiten, spielen, lachen und feiern. Ich sah auch die Schule in unserem Dorf, zur Zeit unbewohnt zu einem Gästehaus und weiterem Seminarzentrum werden. Die Betonplatten wurden aus dem Hof entfernt und Rasen grünt um die Gebäude herum. Aus all den kleinen Garagen dort wurden Einzelzimmer für anspruchsvollere Gäste, die nicht im Schlafsaal übernachten möchten. aus den Klassenräumen wurden Unterrichtsräume, so dass mehrere Gruppen zeitgleich Tagen können. Welch schöner Traum! Und mich umgaben lauter fröhliche, nette Menschen, die mit mir zusammen arbeiten und zugleich auch Freunde sind und Schamanen. Zur Sicherheit visionierte ich auch gleich mal den Lottogewinn. (:))

Kind S

Das Kind S ist wieder bei mir im Haus. Sie räumt die Abseite auf und hört dabei Radio. Mir fehlt Geld in der Börse. Ob sie das war? Ich dachte, ich hätte die Tür unten abgeschlossen, als ich nach oben ging. Ich war mir da ganz sicher. Aber die Tür war doch nicht zu. meine Tasche lag in der Küche und es lag auch noch etwas oben drauf. Alles schien immer noch so dazuliegen. Ich bin mir nicht sicher. Ich dachte, ich hätte noch 40 Euro. Aber ich dachte ja auch, ich hätte die Tür zugeschlossen. Ach Menno! Jetzt sind jedenfalls noch 10 Euro in der Börse. Dabei brauche ich das Geld. Ich war doch noch gar nicht fertig mit meinem Einkauf. Ich konnte nur nicht mehr transportieren mit dem Dreirad. Katzenfutter fehlt noch. Darum müsste ja auch noch Geld übrig sein. Ist aber nicht so schlimm. Willy hat noch ne ganze Menge Futter unten im Regal. Ich habe nur immer gern einen guten Vorrat, falls ich mal nicht losfahren kann, es Bindfäden regnet oder sonst was dazwischen kommt.

Wagen und Winnen

Morgen will ich ja noch einmal nach Salzwedel, denn da ist ein wichtiger Termin für Wagen und Winnen. Ich hatte die Absicht, vorher noch bei Edeka und Rossmann ranzufahren und das ganze Katzenfutter in meine gelbe Kiste auf das Pedelec zu laden.
Was wurde aus dem Geld? Hab ich das ausgegeben? Das kann doch irgendwie nicht sein. Ich bin da immer sehr aufmerksam. Hat es jemand anders geklaut? Immerhin habe ich die Tür offen gelassen. Da kann ja jeder reinkommen. Und es kann natürlich aus das Kind S gewesen sein. Wäre nicht das erste Mal. Was tut man denn eigentlich, wenn man sich nicht sicher sein kann? Da beschuldigt man doch nicht gleich drauf los. Ich lasse es diesmal auf sich beruhen und passe in Zukunft noch viel, viel mehr auf. Man darf einfach kein Geld rumliegen lassen, also jedenfalls nicht in den öffentlichen Bereichen dieses Hauses.  Mein Fehler.

Kunst Festival

Wagen und Winnen ist ein großes Kunst Event. auf vielen Höfen hier in der Umgebung präsentieren Künstler ihre Kunst und zwar am 6. und 7. September. Am Tag zuvor, also am 5. September ist abends im Gerlach Speicher in Salzwedel die große Eröffnungsfeier. Dort im Speicher stellt jeder Künstler ein oder zwei seiner Werke aus und daneben hängt ein Plakat, auf dem steht, wo, also auf welchem Hof dieser Künstler mit seinen übrigen Werken zu finden ist. Vorher gibt es dann noch eine große Putzaktion, bei der alle Künstler mit Putzgeräten anrücken und den Speicher saubermachen. Hier habe ich ein Bild davon, wie wir das letztes Jahr gemacht haben:


Sieht lustig aus, oder?
Viele der Künstler hatten sich extra witzig angezogen. Ich konnte an der Putzaktion nicht teilnehmen wegen meinem Rücken. Da hätte ich fünfmal den Besen geschwungen und das wäre es auch schon gewesen. Ich wollte mich aber auch nicht drücken. Deswegen bin ich mit meinem Dreirad als mobiler Kaffeeservice angerollt gekommen. Ich habe mir eine Ecke gesucht und dort meine Kaffeemaschine und den Wasserkocher aufgebaut. Dann konnten sich alle Kaffee, Tee und Kekse bei mir holen, die ich gesponsert hatte. Deshalb bin ich auch nicht auf dem Bild. Ich stehe hinter dem Fotographen.

Banner wird befestigt

Morgen (also am Dienstag, den 27. Mai um 17.30 im Gerlach Speicher in Salzwedel) wird dieses Bild als riesiges Banner entrollt und am Speicher außen - nehme ich an - befestigt. Dann gibt es eine Pressekonferenz und anschließend ein Picknick. Zum Glück habe ich schon eingekauft, was ich dazu beitragen wollte, sonst würde mir nun das Geld fehlen. Ich bringe nur einen Topf Kartoffelsalat und Frikadellen mit. Wenn jeder eine Kleinigkeit beiträgt, dann ist immer für alle mehr als gut gesorgt. Hoffentlich kommen viele der Künstler. Das macht sonst bei der Pressekonferenz keinen so guten Eindruck.

Der Gerlach Speicher

Der Speicher steht eigentlich leer, schon lange, wird aber von Zeit zu Zeit für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Hier habe ich noch ein Bild von Wagen und Winnen im letzten Jahr.



Die vielen Fäden haben eine Bedeutung. Eines, der Kunstwerke, war eine Art Spinnengewebe aus Wollfäden. Die Wollkünstlerin - das war Jana Petersen - hat dann ganz viele Wollknäule zur freien Verfügung gestellt, mit denen die Besucher das Gebilde weiterspinnen konnten. Das hat den Leuten sehr gefallen. Sie haben dann nicht nur so nach und nach alles eingesponnen, so dass der Zugang zu den anderen Kunstwerken immer schwieriger wurde, sondern sie fanden auch Gefallen daran, Gegenstände, wie Stühle oder Bierflaschen in das Gebilde mit einzuweben.


Es gibt dort im Speicher diesen Schacht, der über alle Stockwerke geht. Die Leute haben dann die Wollknäule in den Schacht geworfen und in den anderen Stockwerken damit dann weitergesponnen. Das ist schon lustig und kreativ.

Heute noch arbeiten

Ich kann jetzt nicht mehr allzu lange schreiben, denn ich muss ja heute noch arbeiten. Um 20 Uhr habe ich noch ein Edudip Webinar zum Thema "Die Macht des Wortes". Dafür bekomme ich sogar Geld. Die meisten der Webinare gebe ich entweder kostenlos oder für 2 Euro. die 2 Euro sind eine Art Schutzgebühr, um die Süchtigen abzuschrecken, die den ganzen Tag am Computer sitzen und von einem kostenlosen Seminar zum nächsten hüpfen. ich möchte, dass mein Publikum sich auch für meine Themen interessiert und mich nicht zwischen "Sternchen-Fingernägel leicht gemacht für jedermann" und "Du bist Erfolg" in eine Zeit Lücke reinquetscht. Ich weiß, ich bin außerordentlich gut und ich weiß, ich verschleudere meine Gaben für 2 Euro. Ich weiß nur nicht, wie man es richtig macht und das Webinar "Du bist Erfolg" hat mich da auch nicht erleuchtet. Qualität 1+, Cleverness 5-. Schicksal. Viele große Geister sind arm gestorben, während andere viel geringere aber clevere Geister von den  Errungenschaften jeder Genies profitierte. Tja Tesla und ich (hi hi)

Ich heize mich langsam auf

Jetzt ist es 19.15 Uhr und die Sonne ist wieder herumgewandet und scheint hell und warm zum Westfenster herein. Und mir wird ja so warm! Uff! Das muss ich aber jetzt aushalten. Für mein Webinar muss ich ja auch auf diesem Platz verharren. 20 Uhr. Was für ne Zeit! Aber es gibt heute eh nichts Besonderes im Fernsehen. ich versäume nichts. Da kann ich auch arbeiten. ich würde noch viel mehr bezahlte Webinare geben, aber dann findet man sehr schnell keine Teilnehmer mehr. Wenn ich das sparsam dosiere, dann klappt es. Zeit genug habe ich ja. Ich könnte mehr arbeiten. Das ist so ein weise Frauen Geheimnis. Ich kann es erzählen, aber nur höchsten einer von 10 000 wird es so verstehen, dass er oder sie es nachmachen kann.

Das Zeit-Geheimnis

Also, das geht so. Du musst immer auf der Welle surfen, die dein Körper dir signalisiert. So wie ich heute visionierte, weil meine Körper mir Energie dafür schenkte und gestern aktiv war, weil mein Körper mir dafür Kraft gab. Irgendeines deiner Chakren dreht sich immer und du musst diese Energie nutzen und nicht dagegen angehen. Wenn du das schaffst, dann surfst du immer auf einer hohen energetischen Welle und bist in den, was du tust, so leistungsfähig, dass du wesentlich weniger Zeit dafür benötigst, als andere Menschen dafür brauchen würden. Ich kann dann mitunter 20 Seiten in 2 Stunden schreiben. Und diese Texte sind dann gut. Also besser als dieser Blog hier. Hier lasse ich mich nämlich einfach gehen. Das ist sehr entspannend. Aber ich bin ja schließlich Autorin und habe Bücher geschrieben. Die sind natürlich von besserer Qualität. Und immer auf der Schreibwelle geschrieben. Die jeweilige Welle bietet dir nicht nur Motivation und eine spezielle Energie, sondern öffnet auch noch deine Qualitätskanäle für die jeweilige Sache. Wenn ich an den falschen Tagen schreibe, wird das nie so gut und oftmals lösche ich am nächsten Tag alles wieder. Das Ergebnis eine Schreibtages habe ich noch nie gelöscht.
Nun ja, das ist das Geheimnis.

Aber es gibt ja Probleme

Viele haben überhaupt nicht den Mumm, so zu leben oder es auch nur zu versuchen. Sie brauchen die Pflichten, die Disziplin, die festen Regeln. Tja, damit geht das schon mal gar nicht. Andere haben sich selbst nicht genügend im Griff, um dem Impuls zu folgen. Dazu muss man nämlich schon eine gut verwirklichte Seele sein. Sonst verwechselt man den Faulheitsimpuls des Egos mit dem Erholungsimpuls des Solar Plexus Chakras und gammelt nur herum, statt zu handeln. Die Solar Plexus Tage sind selten. Letztes Jahr hatte ich nicht mal drei davon. an solchen Tagen sitze ich morgens bei meinem Kaffee und bin so glücklich, es geht mir so gut, dass ich einfach gar nicht aufstehen will. Ich will den ganzen Tag so sitzen bleiben. Einmal habe ich einen ganzen Sommertag lang unter meinem Vordach auf der hinteren Terrasse gesessen, in den Garten geschaut und mich über den warmen Sommerregen gefreut. Mann, war das schön. Das kann geschehen, wenn sich das Solar Plexus Chakra dreht. Das ist nämlich zuständig für Entspannung und Erholung. An so einem Tag kann man mehr Kraft schöpfen als in zwei Wochen Urlaub. Aber, wie gesagt, das wird meistens verwechselt.

Haus-Hof-Garten-Seminare-Projekte-Klienten-und- anderes

Mein Tätigkeitsfeld ist ja sehr umfassend. Da kommen alle Chakren mit ihren Tätigkeiten vor. Während es mir immer so vorkommt, als würde ich ständig Pause machen, staunen die anderen über meine Leistungsfähigkeit. Viele andere bewegen sich hektisch, scheinen nie genügend Zeit zu haben, wollen immer viel mehr, als zeitlich möglich zu sein scheint. Solche Phasen habe ich immer nur mal ganz kurz für ein paar Tage und auch nur, wenn etwas schief gegangen ist. Eigentlich habe ich immer alles gut im Griff. Aber Seminare bestehen ja aus Seminarteilnehmern und Helfern. Und wenn die zu spät oder gar nicht kommen, kann es auch für mich mal ein wenig rasant werden. Aber das legt sich immer bald wieder. Man muss einfach immer im Augenblick sein. Genießen des Augenblicks ist wichtig und Dankbarkeit.





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