Ich glaub es spukt!

Oh wie gruselig! Ich habe in den letzten zwei Woche im Internet nach zwei Produkten Ausschau gehalten, einmal nach einem ganz kleinen und billigen Elektrorasenmäher und nach einen günstigen Häcksler. Und nun verfolgen  mich diese Produkte, wo immer ich hingehe
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Kreisch, da ist es schon wieder: Als ich eben auf die Website von Radio SAW ging, da waren die beiden auch da.
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Ich war auch auf der You Tube Seite von Heike und kreisch. Da waren die beiden auch da. Wann immer ich jetzt im Internet auf eine Seite gehe, begegnen wir diese Produkte. Sie verfolgen mich. Sie spuken durchs Internet. Heimatlose Geschöpfe, die ein Zuhause suchen. Okay oder die andere Erklärung ist: Das Internet merkt sich jeden meiner Schritt, erkennt meinen Wunsch nach diesen beiden Gartengeräten, weil ich im Web danach geforscht habe und weiß auch, dass ich es bin, die bei Radio SAW nachgeschaut hat. Das ist zwar nicht so spirituell, aber auch nicht weniger gruselig.

Das kann nicht wahr sein!

Eben hatte ich schon alles Möglich geschrieben und dann habe ich irgendeine falsche taste gedrückt und alles war weg. Mir ist so, als hätte ich mal beim Herumgucken das Wort Entwürfe hier bei Worldpress gesehen. Ich hab danach gesucht in der Hoffnung, dass ich dort den Text wiederfinde, aber ich fand es nicht und den Text auch nicht. Naja, ist dann eben halt so. Gestern habe ich am Vormittag fast alle Rasenflächen mit dem Aufsitzrasenmäher gemäht. Nur vorne nicht, weil ich da kürzlich mit dem neuen Spielzeug, meinem ganz winzigen Elektrorasenmäher gemacht hatte. Das ist noch gut. Früher hat es drei tage gedauert, den ganze Rasen zu schaffen. Mit dem Aufsitzer schaffe ich das in drei Stunden und zwar locker. Danach kam Heike ganz kurz vorbei. Sie wollte ihre Festplatte an meinen PC anschließen. Heike wohnt in einem Dorf hier ganz in der Nähe, in dem es kein DSL gibt. Dann bin ich nach Salzwedel gefahren und habe den Wocheneinkauf bereits erledigt. Ich habe den schönen Weg genommen, der durch den Wald führt. Das Dreirad holpert dann zwar ganz schön durch die Schlaglöcher im Boden, aber ich mag es gern, auch mal etwas anderes zu sehen. Dann bin ich wieder zurück gefahren und das Wetter war tatsächlich besser. Deshalb habe ich mein Kaffee Tablett in den Pavillon gestellt und endlich einmal Kaffee draußen getrunken. Hier mal ein Bild vom Pavillon:
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Traumhaft, nicht wahr? So sieht es aber jetzt noch nicht aus. Es war ja die ganze Zeit über kalt. Da blüht jetzt noch nichts. Der Apfelbaum, den man hinter dem Pavillon sehen kann, der hat dieses Jahr ganz wundervoll geblüht. Das ist jetzt aber bereits vorbei. Die Hängeampeln haben in dem ewigen Wind, den wir hier hatten, etwas gelitten und die anderen Blumen habe ich noch gar nicht draußen. Ich habe noch in keinem Jahr meine Blumen so spät nach draußen gestellt. Dies  Wetter ist echt übel.
Dankbarkeit
Trotzdem glaube ich, wir sollten für unser Wetter dankbar sein. In anderen Ländern passieren schlimme Dinge. In Serbien gibt es eine Flutkatastrophe. Ganze Dörfer stehen unter Wasser. Die Menschen haben sich auf ihre Dachböden geflüchtet und hoffen auf ein baldiges Abfließen der Wassermassen. Ihnen fehlt alles: Strom, Trinkwasser, Nahrung. In der Türkei haben Schlammlawinen, die durch anhaltenden Regen ausgelöst wurden, ein ganzes Dorf unter sich begraben. Was wir hier abkriegen, sind bisher nur minimale Ausläufer des Klimawandels. Ich persönlich glaube ja, wir haben eine neue Eiszeit, so wie es sie schon einmal im 18. Jahrhundert hier gegeben hat. In den Medien habe ich davon nichts gehört, aber die Sommer werden immer kürzer und kälter. Wenn ich mich da an das Ostarafest 2013 erinnere. Wir standen alle im Schnee. Auch da habe ich ein Bild:
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Das ist das selbstgebastelte Fütterungshäuschen für die Vögel. Kurz vor Ostern, völlig eingeschneit. Ich dachte ich hätte noch ein anderes Bild auf dem Mann die Männer sehen kann, wie sie im Schnee um ein Lagerfeuer herum stehen. Das Bild zeigt nur den unteren Teil der Männer, der Fokus ist auf das Feuer gerichtet. Das wäre hier ein gutes Bild gewesen. Ich kann die anderen nicht nehmen, weil da Leute drauf sind, die ich nicht gefragt habe, ob ich ihre Bilde veröffentlichen darf. Und auf dem Feuerbild kann man ja niemanden erkennen. Aber ich konnte das Bild eben nicht mehr wiederfinden.
Stadt Picknick
Ich habe gleich noch eine Sitzung via Edudip. Bis dahin muss ich fertig sein mit dem Bloggen. Jemand freut sich schon darauf. Morgen soll das Wetter ja wieder besser werden. Na mal sehen, ob das wohl stimmt. Unsere nächstgelegene Stadt, Salzwedel hatte die Idee, ein Stadtpicknick zu veranstalten am 22. Juni. Das gefällt mit. eine tolle Idee, Man muss dafür Karten kaufen, sie kosten aber nur 4 Euro. Das Geld wird dann zur Verschönerung der Stadt verwendet und wir können auch Vorschläge dazu einbringen. Dann werden auf einem Platz mitten in Salzwedel Tische und Stühle aufgebaut. Das Essen bringt man selber mit oder kauft es im schwarzen Adler, der ist gleich an dem Platz. Und wir sollen auch an eine Tischdeko denken. Die schönste Deko wird prämiert. Ich hoffe, dass Sabine auch mit macht. Niemand kann so toll dekorieren wie sie. Sie ist dafür quasi geboren. Wenn sie bei uns mit am Tisch ist, dann können wir nur gewinnen. Ich hab sie noch gar nicht angerufen und gefragt. Aber immerhin, andere Sache habe ich schon organisiert.
Rosenbogen
ich hatte ja einen Rosenbogen bei Hagebau gekauft, der da auch jetzt noch liegt und auf mich wartet. ich habe inzwischen mit Karin telefoniert. Karin, die Quilterin. wir treffen uns morgen früh um 11 Uhr in Salzwedel im Café Kruse (die beste und riesigste Schwarzwälder Kirschtorte in ganz Sachsen-Anhalt). Dann pfeif ich mir so eine wunderbare Torte ein und Karin nimmt meistens nur einen Tee. So diszipliniert bin ich leider nicht, jedenfalls nicht wenn ich im Café Kruse bin. Anschließend fahren wir zu Hagebau. Karin will noch etwas kaufen und wir sacken den Rosenbogen ein und sie bringt ihn zu mir nach Hause. Ich kann dann nicht mit ihr fahren, weil ich ja mit dem Dreirad unterwegs bin. Aber ich werde sie sicher bei Hagebau wieder einholen. Und in der kommenden Woche kommt ein Freund vorbei und baut mir das Ding auf. hat er jedenfalls versprochen. Hier klingelt das Telefon. Ich weiß schon, wer das ist. Das ist Jessica. Ich muss ja noch die beiden Pressemeldungen schreiben. Das hab ich irgendwie nicht gemacht. Und sie braucht sie heute. Schätze, ich sollte mich da mal ganz schnell ranmachen. Also, bis dann.

Der Wendepunkt der Angst

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Also das da oben ist eines meiner Bücher. Es heißt der Wendepunkt der Angst und beschreibt, wie man aus seiner Angst Kraft machen kann. Ich habe es auf eine besondere Weise geschrieben, nicht wie hier im Blog. Hier lasse ich mich einfach total gehen. Hier schreibe ich alles, was mir in den Sinn kommt und lege mir keinerlei Zwänge auf wie etwa, dass ich beim Thema bleiben muss oder dass einen Filmbesprechung vollständig sein muss. Ich schreibe hier so vor mich hin und lasse den inneren Flow über die Tastatur in den Blog gleiten. Finde ich ganz toll. Das entspannt mich ungemein.
Aber mein Buch ist natürlich ganz anders geschrieben. Da habe ich die Macht des Wortes benutzt und sie in die Zeilen einfließen lassen. ich habe das Buch besonders liebevoll geschrieben. ich möchte, dass ich die Leser, die unter Ängsten leiden von mir an die Hand genommen fühlen. Stellt euch vor, ihr habt euch im Dschungel verlaufen, überall nur Grün und Schlingpflanzen und tödliche Pflanzen und Gefahren. Du bekommst Angst, du verzweifelst, du weißt nicht weiter. Und auf einmal tauche ich auf mit einer Machte ein der Hand. Ich nehme dich an die Hand (also, die linke) und sage dir: “Hab keine Angst, ich kenne den Weg und ich kenne mich gut aus in diesem speziellen Teil des Dschungels.” Und dann schlage ich uns mit der Machete in der Rechen einen Weg durch all die Schlingpflanzen und Stacheldinger, die riesigen Spinngewebe, vorbei an den Schlangen, Skorpionen und den Ungeheuern. ich lasse dich nicht los, sondern ziehe dich sicher hinter mir her und wir kämpfen uns durch, bis wir das Licht wieder sehen können.
So etwa ist mein Buch geschrieben. Wenn du also Ängste hast, kannst du es riskieren, es zu lesen. Kim ist bei dir.
Kung Fu Kain
Vor langer Zeit gab es diese Serie im Fernsehen, die hieß Kung Fu. Eigentlich waren es zwei Serien, eine ganz alte und später wurde dann noch eine Folgeserie gedreht. Der Serienheld, Kwai Chang Kain (also, keine Ahnung, ob ich das jetzt richtig geschrieben habe) war ein Kung Fu Meister, ein Mann des Friedens, der Liebe und der Meditation. Gespielt wurde er von David Carradine. (auch keine Ahnung, ob ich das jetzt richtig geschrieben habe. Nach einem ganzen Tag voller Gartenarbeit bin ich zu erschöpft, um jetzt noch zu recherchieren. ich schreib’s einfach so, wie ich denke) dieser Meister Kain war total nett, immer völlig ruhig und gelassen und hat immer den Menschen geholfen, die gerade in Not waren. Meine absolute Lieblingsszene war immer schon im Vorspann. Da tritt der meister auf einmal ins Bild und sagt: “Ich bin Kain und ich werde dir helfen” Das ist so cool. Ich hab das schon ein paar Mal kopiert und zu meinen Klienten glattweg gesagt: “Ich bin Kim und ich werde dir helfen! Hi hi-

Aus einer Eiche wird keine Tanne

Rosenbogen

Letztes Jahr hat der Sturm Xaver meinen Rosenbogen zerschmettert. Ich hab dann die Überreste des Bogens weggeworfen und die Rosen runtergeschnitten. Das kann man mit Rosen machen. Sie waren bereits so hoch, dass sie oben auf dem Bogen zusammengewachsen waren. ich habe sie dann wieder auf 30 cm Länge runtergeschnitten und es erst mal dabei belassen. Aber nun sind sie inzwischen wieder gewachsen und da es ja Kletterrosen sind, brauchen sie so langsam wieder etwas, woran sie sich festhalten können. Auf der einen Seite sind die Rosen bereits wieder einen Meter hoch und in dieser Jahreszeit geht das Wachsen von Rosen schnell. Deshalb war ich heute noch bei Hagebau. Die hatten eine Rosenbogen aus Holz im Angebot für nur 34 €. Das ist echt billig. Den habe ich mir gekauft. Zuerst war das nicht einfach. Es gab gewisse Widerstände. Bei uns in Salzwedel ist Hagebau nämlich aufgeteilt in den Hagebaumarkt auf der einen Straßenseite und dann Mr. Gardener Drive Through auf der anderen. Bei Mr. Gardener gibt es nur Holzsachen. Deshalb bin ich zuerst da reingefahren. Denn das Durchfahren gilt ja schließlich auch für mich. Zur Erinnerung hier nochmal ein Bild von mir und meinem Fahrzeug:
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Mr. Gardener
Damit drivte ich dann through, konnte aber keinen rosenbogen entdecken. Also fuhr ich zu dem kleinen Auskunft Häuschen. Dort sagte mir ein netter, junger Mann mit Überzeugungskraft, die Rosenbögen seien alle auf der anderen Straßenseite im Hagebaumarkt.
Na macht ja nichts. ich fuhr also rüber auf den Parkplatz, schloss mein Fahrzeug an und ging hinein. nachdem ich eine Weile gesucht hatte, fragte ich auch hier eine Verkäuferin. Sie sagte mir, die Rosenbögen seien alle auf der anderen Straßenseite bei Mr. Gardener. Darüber musste ich lachen, woraufhin sie mich fragte, ob es ein sehr junger Mann gewesen sei, der mich zu ihr geschickt hatte. Sie erklärte mir das, das sei der neue Azubi. Außerdem rief sie für mich drüben an und erkundigte sich, ob der billige Rosenbogen, den ich vor einigen Wochen bereits in der Werbung entdeckt hatte, denn noch da sei. Ich fand das gar nicht schlimm. Wie könnte ich schlecht gelaunt sein, wo doch heute endlich die Sonne ausgiebig schien und es warm geworden ist? Ich kehrte zurück zum Parkplatz, schloss mein Fahrzeug wieder auf und fuhr erneut zu Mr. Gardener. Diesmal zeigte mir der ältere Verkäufer, wo die Rosenbögen gelagert waren und es gab nur noch zwei Stück. Als ich sie sah, wurde auch ganz deutlich, dass ich das nicht mit dem Pedelec transportieren kann, aber ich ließ mir einen solchen Rosenbogen zurücklegen und auch gleich die Einschlaghülsen dazu. Ich bezahlte das ganze und freute mich. Jetzt muss ich noch jemanden finden, der mir den Rosenbogen nach Altensalzwedel holt und möglichst auch gleich aufbaut. Das wird wieder Geld kosten und ich habe jetzt kein Geld mehr. So langsam wird es eng. aber egal. Irgendwie geht es immer voran.
Seminar: Wie man die Energie anhebt
Mein Seminar wird wohl nicht laufen. Schade, wirklich schade. Damit wollte ich nämlich das fehlende Geld verdienen. Aber meine Erfahrung sieht so aus: Wenn ich ein neues Seminar konzipiert habe und die Rundmail herumschicke – mittlerweile habe ich immerhin fast 800 Email Adressen in meinem Computer – dann muss die erste Anmeldung gleich am nächsten Tag eintrudeln. Das wäre heute. Ist das nicht der Fall, kommen später auch keine Anmeldungen mehr rein. Wenn aber gleich am nächsten Tag jemand seine Anmeldung mailt, dann interessieren sich auch noch mehr Leute dafür und ziehen nach. Eben habe ich nachgeschaut. Keine Anmeldung gekommen. Sieht nicht gut aus für mich. Wenn das passiert, dann kann ich auch nicht einfach ein neues Seminar erfinden und es nochmal versuchen. Wenn man den Menschen mehr als eine Rundmail im Monat schickt werden sie ärgerlich und treten reihenweise aus dem Verteiler aus. Außerdem ist der Termin nun blockiert. ich kann jetzt nicht einfach ein anderes, neues Seminar auf den gleichen Termin setzen, weil ja zumindest theoretisch die Möglichkeit besteht, dass sich doch noch Leute anmelden werden. Das ist jetzt zwar schon nicht mehr wahrscheinlich, aber es ist auch schon einmal so gewesen. Das ist jetzt eben Pech.
Weitere Seminare
Klar habe ich noch weitere Seminare in Petto. Ich bin so voll von Wissen. Ich könnte gleich 10 neue Seminare entwickeln. Da lag noch nie mein Problem. Das Problem im Seminargeschäft ist immer, Teilnehmer für die Seminare zu finden. Die Menschen besuchen leider viel lieber die viel teureren Seminare meiner Scharlatan Kollegen. Da gibt es vielleicht Seminare! Lauter völligen Unsinn, den die Menschen aber nur zu gerne glauben. Da kann man zum Beispiel lernen, eine mentale Lichtdusche zu bauen. Die kann dann natürlich keiner sehen (was wohl in der Hauptsache darauf zurückzuführen ist, dass sie gar nicht existiert), aber sie ist sehr wirkungsvoll. (:)) Einmal installierte eine Seminarteilnehmerin eine solche Lichtdusche über meiner Haustür. Ich ließ sie gewähren. Warum soll ich sie verletzen? Die Frau war eine zutiefst schwache Frau. einmal im Frühling sagte sie zu mir, sie würde so gerne einmal ihren Tee in ihre garten einnehmen. Aber dann müsste sie den Tisch und die beiden Stühle abwischen, die den ganzen Winter draußen geblieben waren. Das hielt sie davon ab. Und jetzt kommt die Preisfrage: Wie sollte es wohl möglich sein, dass eine Frau, deren innere Kraft nicht ausreicht, einen Tisch und zwei Stühle zu reinigen, die Macht über das Licht hat? Genau da liegt der Hund begraben.
Schwäche ist Schwäche
In der Esoterik ist das alles so einfach, weil es eben nicht real und nicht echt ist. Da bildet man sich einfach alles ein. Aber wirkliche Spiritualität kostet viel Hingabe und Arbeit an sich selbst. Nicht, dass das so schlimm wäre. Wenn man motiviert ist, dann ist das sehr spannend und macht Spaß. Aber damit es echt ist und echte Auswirkungen in der Realität erzeugen kann, muss man sich da auch Mühe geben und sich die Arbeit wirklich machen. Aus Schwäche kann sehr wohl Kraft werden. Das habe ich viele Male bei den Menschen erlebt, die hier eine Ausbildung gemacht haben oder noch dabei sind. Aber das passiert nicht einfach so von alleine. Ich sehe, wie sich die Teilnehmer der Seminare verändern. Aus Opfern werden selbst bestimmte freie Menschen. Aus dressierten Softies werden wieder kraftvolle, freie und wundervolle Männer. Das ist meine Welt und das ist meine Gabe. Ich kann das ganz toll. Ich kann den Menschen zeigen, wie sie sich entwickeln können, wenn sie das tatsächlich wollen. Was das betrifft. bin ich eine ganz große Qualität, wie ich hier mal ganz unbescheiden sage. Als Geschäftsfrau hingegen brilliere ich nicht gerade. Da bin ich eher mies. Selbstverständlich habe ich mich da weitergebildet, habe Kurse besucht, mich mehrfach beraten und coachen lassen, einen kleinen Haufen Bücher gelesen. Aber es scheint irgendwie nicht in mir drin zu sein. Kürzlich war ich in einem anderen Seminarhaus, das letztes Jahr eröffnet hat und man erzählte mir dort, dass sie permanent Seminare am Laufen haben. Tja was soll ich da sagen?
Ein Genie
Was ich wirklich, wirklich gerne mal erleben würde ist, jemanden zu treffen, der sich in der Materie perfekt auskennt und der als Unternehmensberater genau so ein Genie ist, wie ich es als weise Frau bin. Oh Mann wäre das cool! Die meisten Leute, die mich bisher beraten haben, hatten alle so ihren ganz speziellen Striemel, eine gewisse Richtung, in die sie ihre Klienten immer ziehen. ich hätte mich ja auch ziehen lassen, aber auf mich traf das einfach alles nicht zu. Da war zum Beispiel der eine Typ, der immer alles mit den zahlen gemacht hat. Der hat die ganze Zeit immer gerechnet und mit Zahlen jongliert. Bei vielen Selbständigen ist das auch genau richtig. Viele rechnen sich diese Sachen nämlich nicht aus. Bei mir war zum Beispiel mal eine Frau, die wollte sich mit Reiki Behandlungen selbständig machen. Das hatte sie sogar schon getan. Sie hatte einen Praxisraum gemietet. Und sie hatte sich gar nicht vorher ausgerechnet. Ich habe das dann mit ihr zusammen getan und es kam heraus, dass sie in der Woche mindestens 30 Behandlungen geben muss, wenn sie ihre Kosten decken will. Das ist eine illusorische Zahl. Wo soll man die denn alle herkriegen? Dazu müsste sie ja einen riesen Werbegroßangriff starten. Was sie nicht getan hatte und auch nicht hätte bezahlen können. In ihrem Fall war es gut, das einmal ausgerechnet zu haben, bevor sie zu tief verschuldet ist.
Stiftung gründen
Ein anderer Berater riet allen Leuten eine Stiftung zu gründen. ich habe mir das genau angehört und ganz viele Fragen gestellt, aber es hat sich mir einfach nicht erschlossen, in wie fern mir das finanziell ernsthaft helfen könnte. Es kam mir eigentlich eher so vor, als würde ich mir damit ganz viel unnötige Arbeit machen. Und der Coach vom Arbeitsamt, der uns allen hier in der Region zeitweise zwangsverordnet wurde, hatte auch nur eine einzige Idee, die ich noch nicht schon selbst gehabt hatte: Facebook. Na ja, dann bin ich zu einer Facebookerin geworden. Ein, zwei neue Klienten hat mir das auch eingebracht. Vielleicht wird das mit der Zeit noch mehr. Na und dann gibt es da noch das Heer von Beratern, die auch auf Edudip ihre Vorträge halten, Manchmal klingen die Titel der Vorträge so gut. wie zum Beispiel “Du bist Erfolg”. Aber als ich mir dann das Webinar angeschaut habe, da war es doch das übliche langweilige manipulative Zeug. Bestimmt würden jetzt viele sagen, das sei ein Fehler von mir. Jeder müsse manipulieren. Das sei im Geschäft so. Aber das glaube ich nicht. Arnold Mindell, der ganz große Schamane, Max Schuppach, Anita von Hertel, Marshal Rosenberg – sie alle sind meine Vorbilder, Menschen, die wirklich große Qualität verkörpern – ich bin ein Fand von Qualität und erkenne sie immer, wo immer ich ihr begegne – sie alle sind überaus erfolgreich und sie manipulieren kein bißchen. Im Gegenteil. Gerade ihre Methoden sind die Abwendung von aller Manipulation und die Hinwendung zum Respekt vor dem freien Willen des anderen. Deshalb unter anderem bewundere ich diese Leute ja auch.
Arnold Mindell
ich hatte die Ehre und das vergnügen, Arnold Mindell letztes Jahr kennenzulernen. Er lebt in den USA. aber 2013 gab er ein Seminar in Berlin. Er uns seine Frau Amy hielten in Berlin ein Seminar über Prozess Schamanismus ab mit dem Titel Yin Jang Jodel. Ich war dort und mehrere Mitglieder aus dem Stamm der Weisen ebenfalls. Das Seminar hatte 340 Teilnehmer!!! diese Menschen kamen aus 22 verschiedenen Nationen nach Berlin, um an jenem Seminar teilzunehmen. Jeder, der in den Pausen zufällig auf Arny traf, landete erst mal in einer liebevollen Umarmung. Heinrich hat ein Foto von mir und Arny gemacht und es dann wohl aber irgendwie verloren. Sehr schade. Das hätte ich zu gern. Arny und Amy sind ganz liebe, zarte und weise Menschen, immer darauf bedacht, nicht zu verletzen und den freien Willen der anderen zu wahren. Das gilt für mich auch, obwohl ich doch nicht ganz so lieb bin wie Arny. Ich spreche Wahrheit oft sehr offen aus. Das gehört zu meiner speziellen Gabe. Ich kann das unheimlich gut, weil ich die Menschen nicht bewerte oder verurteile. Wenn man die Wahrheit lieb ausspricht, aber insgeheim doch in der Wertung ist, dann wird die Wahrheit keine Wirkung haben, aber die verkappte Wertung, die wirkt intensiv. Die erzeugt dann jede Menge Konflikte. ein teil meiner speziellen gab eist es auch, dass ich in gewissem Sinne eine Seherin bin. ich sehe aber nicht in die Zukunft und bin daran auch nicht im geringsten interessiert. Ich sehe, was ist. ich sehe das, was die ganze Zeit über da war und doch von allen anderen übersehen wurde. Von der Art gibt es immer ganz viel.
Der elektrische Webstuhl
Stelle dir einen uralten elektrischen Webstuhl aus der Anfangszeit der industriellen Revolution vor. Damals hatten die Maschinen noch keine Außenverkleidung. Wenn du an den Webstuhl herangetreten bist, dann konntest du alles sehen. Dann brauchtest du nur ganz, ganz genau hinsehen. Du konntest dann sehen, wie jenes Teilchen auf jenes andere Teilchen wirkte. Wie dieses Häkchen zog und dieses Rädchen drehte. Wie hier etwas angezogen und dort etwas angehoben wurde und so weiter. Es war alles sichtbar. Und wenn du lange genaue hingeschaut hast, dann hast du auch ganz klar erkannt, welches Teilchen du herausziehen oder herunterdrücken musst, um die ganze Maschine zum Stillstand zu bringen. Genau so mache ich es mit den Menschen auch. Ich schaue ganz genau hin und höre ganz genau zu und ich sehe so nach und nach jedes Element, jede Wirkkraft, ich sehe all das, was andere nicht mitbekommen, auch das, was die Menschen selber gar nicht mitbekommen. Und dann weiß ich, welches Teilchen bewegt werden muss, damit sich alles in eine andere Richtung dreht. Wenn ich es gesehen habe, dann schlage ich es vor. Und für gewöhnlich sind die Menschen dann völlig von den Socken, wie einfach auf einmal alles aussieht.
Einmal zum Beispiel hat war bei mir eine Klientin mit dem Messie Syndrom. Das ist nicht gerade ein Spezialgebiet von mir. Ich kenne mich das gar nicht aus. aber die Dame wollte nicht zu einem Psychologen, sondern zu mir. Sie erzählte mir ganz viel und ich hörte zu und beobachtete die “Maschine” bei der Arbeit. Und dann entdeckte ich das eine verquere Teichen. Es fiel mir auf, dass in den ganzen verhalten der Frau und auch in der Art wie sie sprach und erzählte sehr viel Provokation lag. Ich fragte sie ganz vorsichtig: “Kann es eventuell sein, dass es einen Aspekt in dir gibt, der andere provozieren möchte?” Das hebelte sie richtig aus. Sie schwieg mehrere Minuten und spürte in sich hinein und bestätigte schließlich diese Hypothese. Das war das bisher von allen Augen übersehene Teilchen. Die Provokation. Ob das für Messies typisch ist, kann ich gar nicht sagen. Ich hatte noch nicht sehr viele Messie-Klienten. Es galt aber offenbar für diese eine Frau. Und es gab ihr eine völlig neue Blickrichtung, Weg von der Opfer Nummer, meine Eltern waren dies und meine Eltern waren das, hin zu dem Gedanken: Und was will ich hier eigentlich wirklich? Dieser neue Gedanke hilft ihr, mehr Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Das führte dann erst mal zu einigen sonderbaren Reaktionen. nachdem sie wahrgenommen hatte, dass sie den Wunsch verspürte zu provozieren, identifizierte sie sich eine Weile mit diese Motivation und provozierte nun bewusst und erst recht. Okay, auf so was muss man erst mal kommen. Aber das hat nicht lange gedauert, höchstens ein halbes Jahr, dann hatte sie diesen Wunsch befriedigt und überdies eine Menge Beobachtungsmaterial gesammelt zu der Frage, wie Menschen auf Provokation reagieren und was man dann von ihnen zu erwarten hat. Bitte bedenkt das mal: Sie hat ja die ganze zeit über provoziert, aber ohne es zu wissen und zu merken. Sie hatte dadurch jede Menge Ablehnungserlebnisse. Wie muss man sich da fühlen?
Ablehnungserlebnisse
Wie muss man sich da fühlen? Scheinbar ohne Grund wird man ständig von den Menschen abgelehnt. einige drücken sich nur unauffällig heraus aus der Beziehung, andere ballern es dir mitten ins Gesicht. Aber in einem scheinen sie sich alle einig zu sein: Wir mögen dich nicht. Das erzeugt so viel Schmerz, so viel Verzweiflung und sicher auch den Wunsch sich zu rächen. Heimlich, versteckt. Daher auch der Wunsch nach versteckter Provokation. Leute laden dich zu ihrer Geburtstagsfeier ein. Natürlich gehst du da hin, so wenig Freunde wie du hast, ist das eine seltene Gelegenheit. Aber unbewusst willst du dich für all die erlittene Unbill an den Menschen rächen. Also kommst du da hin in den übelsten. schmutzigen, stinkenden Klamotten, mit ungewaschenen und ungekämmten Haaren, damit es deinen Freunden so richtig peinlich ist, dich zu kennen und eingeladen zu haben. Die laden dich vielleicht nie wieder ein – und wieder hast du Ablehnungserlebnisse. Da dir die ganze Provokationsnummer aber nicht klar ist, weil du das unbewusst machst, sieht es für dich so aus, als ob alle Menschen dir immer nur das Recht absprechen wollten, so zu sein, wie du nun einmal bist. Oh Oh!
Lieber die Wahrheit kennen
Das alles gab auf einmal einen ganz neuen Sinn für diese Klientin. Nachdem sie nun erst mal ihre “Rache” offen ausgeübt hatte und bewusst ins Provozieren gekommen war, konnte sie dann auch andere Wege beschreiten. Und sie konnte erkennen, dass es kein Teil von ihr war, kein wahrer Wille, der da provozieren musste. Das war ein Ego, eine Reaktion, einen Ereignis im Augenblick nicht mehr. Sich selbst ändern, das ist unmöglich. Das kann keiner. Aus einer Eiche wird keine Tanne und aus einer Tanne wird kein Veilchen. Aber es ist nicht die Natur der Eiche oder der Tanne, das Schimmelpilz darauf wächst. Wenn sich der Pilz entfernen lässt, so verändert das nicht die Natur des Baumes.
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100 Übungen auf dem Weg zur Arbeit – nicht gefunden

Es gab da mal ein Buch, das hieß irgendwie so: 100 Übungen für mehr Mut auf dem Weg zur Arbeit.
Es hieß so oder so ähnlich. Das würde ich mir sehr gerne kaufen, aber ich finde es einfach nicht mehr. Auch kein Buch mit ähnlichem Titel. ich habe schon bei Google alle möglichen Titel Varianten, die mir eingefallen sind, ausprobiert, aber vergeblich. Wie kann denn so ein Buch vom Erdboden verschwinden? Da waren sehr witzige Übungen drin. eine zum Beispiel bestand darin, sich mit dem Handy in der Öffentlichkeit irgendwo aufzustellen, wo man garantiert gehört wird und in das Handy zu sagen: “Aber natürlich bin ich noch zuhause. Wann vertraust du mir endlich, Schatz!”. Der Autor hatte sich eine Vielzahl solcher und ähnlicher kleiner Mutaufgaben einfallen lassen, die man alle schon auf dem Weg ins Büro probieren kann um so auch den Arbeitsweg interessanter zu gestalten. Vor einigen Jahren, als ich davon hörte und im Internet etwas darüber las, hatte ich gerade nicht das Geld für das Buch und später verlor ich es aus den Augen. Und nun kann ich es einfach nicht mehr finden. Was wohl damit passiert ist? Heißt es vielleicht ganz und gar anders? Ich habe das vielleicht in ganz falscher Erinnerung. Wie der Autor hieß, weiß ich auch nicht mehr. Schade, echt.
Eben ist eins von meinen Webinaren auf Edudip ausgefallen. Ich habe es versehentlich unter privat eingestellt. Keine Ahnung, wie das passiert ist, aber wenn es unter privat gelistet wird, dann kann es niemand sehen, außer er wird von mir persönlich eingeladen. Das erklärt natürlich, wieso sich da niemand angemeldet hat. Tsä! Nun ja, dann habe ich halt ein wenig Frei und kann hier ein wenig schreiben. ich hatte eben gerade schon ein Webinar mit dem Titel: “Selbstliebe in der Schamanenausbildung”. Da waren 7 Teilnehmer angemeldet. Das ist nicht übermäßig viel, aber mit so wenigen Teilnehmern wird es immer sehr intim und freundlich. die Leute trauen sich dann auch, etwas über ihre wirklichen Probleme zu schreiben und verstecken sich nicht nur hinter Allgemeinplätzen. Es war sehr nett und wir sind in die Tiefe gekommen und auch ein wenig vom Thema abgewichen. Das ist jetzt eigentlich nicht ganz so gut, weil das Webinar aufgenommen wurde. Das heißt, jetzt kann sich das jeder auf Edudip anschauen und sehen, wie ich vom Thema abkomme. Ächz. Das ist für mich nicht so einfach. Ich bin ein Fand von Qualität. Aber was soll’s? Da muss ich jetzt drüber stehen. wir sind vom Thema abgekommen, weil die Teilnehmer persönliche Fragen gestellt haben und natürlich Antworten wollten. Es ist ja auch möglich, dass genau diese Themen für spätere Zuschauer des Videos auch die eigentlich interessanten sind. Und wenn nicht, dann war ich eben mal nicht so gut.
Ich bin schon wieder hungrig. Wird das jetzt zur Gewohnheit? Aber ich sehe gerade, dass es ja auch schon wieder beinahe 20 Uhr ist. ich habe seit vorhin so gegen 12 Uhr nicht mehr gegessen. Vorhin, als ich das Frühstück vergessen hatte, da hab eich mri eine Packung Tiefkühl Hähnchenbrustfilets gebraten. Es waren vier Stück in der Packung. Weil ich das Frühstück vergessen hatte, hab ich gleich drei davon gegessen, einfach so, pur ohne Beilagen. Das ist mal echte Trennkost. Eines ist noch übrig, das esse ich jetzt gleich zum Abendbrot.
World War Z
Unbenannt
Gestern sah ich den Film World War Z. Hat mir gut gefallen, war echt spannend und das die ganze Zeit über. In dem Film geht es darum, dass eine schlimme ´Seuche, die Menschen in Sekundenschnelle zu Untoten macht, die dann mit einem Biss wieder andere infizieren, die auch in Sekunden zu Untoten werden. Auf diese Weise werden auf der ganzen Welt die Menschen ausgerottet. Brad Pitt ist ein Familienvater, der eigentlich nur seine Familie in Sicherheit bringen will. doch wo gibt es Sicherheit? Da er früher beim Secret Service gearbeitet hat, wird er wieder angeworben, zwangsweise. Er soll den Ursprung der Krankheit finden. Es ist eigentlich ein Katastrophenfilm, arbeitet aber nicht mit denselben Mitteln. Und er arbeitet auch nicht mit den üblichen Mitteln eines Zombie-Films, zum Glück. Es geht um die Menschen in einer Krise. Da waren einige Dinge, die mir sehr gut gefallen haben. Zum Beispiel: In den üblichen amerikanischen Katastrophenfilmen, werden die Menschen immer aggressiv, gewalttätig und schreien sich die ganze Zeit über an. wie unendlich langweilig ist das denn? Und es entspricht gar nicht dem wirklichen verhalten von Menschen in einer Katastrophe. Da rücken die Menschen zusammen, helfen sich gegenseitig, werden auf einmal großzügig,.
Menschen in Not
ich habe einmal erlebt, wie es bei uns in Hamburg gebrannt hat, drei Häuser weiter. Da standen die Türkenfrauen und Kinder in ihren Nachthemden auf der Straße. ich wohnte damals direkt neben einer St. Pauli Kneipe. Der Wirt hatte oft über die Ausländer in unserem Viertel geschimpft. Aber in jener Nacht sah ich, wie seine Frau der Türkin Decken reichte, um sich zu verhüllen und er holte dann die ganze Familie in seine Gaststube und gab ihnen etwas zu Trinken aus. als ich damals im Katastrophenschutz beim DRK arbeitete, hatten die alten Mitarbeiter, die noch die schlimme Flut von 1964 miterlebt hatten, auch ganz viele solcher Geschichten zu erzählen. einer berichtete, dass er damals noch ein ganz junger Rotkreuzhelfer war. Durch das Wasser – damals sind in Hamburg viele Menschen ertrunken – war er auf einmal von seiner Einheit abgeschnitten und völlig auf sich gestellt. Er sagte, er sein zu den Wohnhäusern gewatet und habe draußen alle Klingeln gedrückt, dann habe er ins Treppenhaus gerufen: “Ich brauche Decken, Trinkwasser, Kaffee, Tee, warme Kleidung, Handtücher…” Und dann sind die Menschen aus den Häusern gekommen und haben alles verschenkt, haben alles gebracht, was sie entbehren konnten um es denen zu geben, die durch das Wasser alles verloren hatten und mit nasser Kleidung in den Turnhallen saßen. alte Omis, die nichts anderes machen konnten, aber gerne helfen wollten, sind gekommen und haben die unterkühlten Leute die ganze Zeit mit Kaffee und Tee versorgt. Und alle Vorurteile waren vergessen. Alle waren Brüder und Schwestern in jenen Nächten. Da gab es Rotkreuzhelfer, die fuhren in ihren Wagen 48 Stunden lang ununterbrochen immer wieder und wieder in die Gebiete, die unter Wasser standen und holten die Menschen heraus, die auf ihren Dächern und auf Bäumen saßen. Es war höchste Eile geboten, denn das Wasser stieg immer weiter. Sie konnten keine Pause machen, wollten auch keine machen. jede halbe Stunde, die sie ausgesetzt hätten, hätte einige Menschen das Leben gekostet und schließlich war das Wasser zu hoch und der Wagen kam nicht mehr durch. Ein Fahrer des roten Kreuzes fiel dann tot um. Sein herz hatte nicht mehr mitgemacht. Aber in seinen letzten Lebensstunden, war seine Seele am größten.
Streit und Zank in Katastrophenfilmen
In den amerikanischen Katastrophenfilmen sieht das immer ganz anders aus. Da werden die Leute kleinlich, geizig, habgierig und vor allem streitsüchtig. ich glaube nicht, dass die Amerikaner wirklich so sind. ich glaube, das sind auch Menschen genau wie wir und sie reagieren auch wie wir in solchen Situationen. Und das war eben in diesem Film World War Z auch so. Endlich mal. Die Familie flüchtete sich vor den Zombies in ein Hochhaus und das eine Kind trommelt verzweifelt an eine Tür und schreit: Lasst uns rein. Und eine spanisch sprechende Familie öffnet schüchtern ihre Haustür, lässt die Familie hereinflüchten und teilt dann mit ihnen das Essen. eine schöne Szene. Das zweite, was ich sehr schön fand an dem Film war die Haltung des Ehemanns gegenüber den anderen. Auf dem Dach des Hauses in das sie sich geflüchtet haben landet ein Hubschrauber um ihn und seine Familie zu retten. Natürlich bietet er der spanischen Familie an, sie zu begleiten, aber sie wollen nicht. Sie wollen die Sache in ihrer Wohnung aussitzen. Und dann treten die Zombies ihnen die Tür ein und die Familie kommt um. Aber der kleine Junge schafft es wegzulaufen und schließt sich der anderen Familie an. Und sie nehmen ihn auf und machen ihn sofort zu einem Familienmitglied. er gehört nun zu ihnen, keine Frage. Das finde ich toll. genau das hätte ich auch getan. Und ich hätte auch dafür gesorgt, dass der kleine sich angenommen fühlt. Das bewirkt Bad Pitt, indem er ihm sagt: “pass gut auf die Mädchen auf, okay?” “Mach ich”, antwortet der Junge und Brad Pitt sagt: “Du bist unglaublich”. Damit stärkt er das Selbstbewusstsein des Kinder mal eben so im vorübergehen. Ich denke auch immer an solche Dinge und mache es ebenso. Aber ich sehe so etwas sehr selten in Filmen. die gleiche Situation entsteht erneut, als Bad Pitt in Israel miterlebt, wie die Zombies über die Mauer kommen und die ganze Stadt infizieren. Er rettet eine sehr junge israelische Soldatin und von da an bleibt sie bei ihm wie ein weiteres Familienmitglied. am Ende als er in Nowa Scotia wieder zu seiner Familie stößt nimmt er sie mit. Er übernimmt Verantwortung für die Seelen, die seinen Weg kreuzen. Klar, es ist nur ein Film, da kann er natürlich ein Held sein, aber mich haben diese Szenen dennoch berührt. es wird darin etwas ausgedrückt, was mir wichtig ist.

Eine Einladung

heute habe ich mal eine Einladung für alle, die dies hier lesen. Aber bitte nicht einfach so vorbei kommen. Anmeldung ist wichtig. Aber erst mal ein schönes Bild
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Eintagesseminar bei
De Wise Fru:

Wie man seine Energie erhöht.

Samstag, der 24. Mai


Mut, Liebe, Freude, Motivation und Begeisterungsfähigkeit zeugen von hoher Energie.
Erschöpfung, Kopfschmerzen und Depressionen hingegen sind oft ein Anzeichen niedriger Lebensenergie. Ebenso ist unsere Energie vermutlich niedrig, wenn wir schnell und wegen jeder Kleinigkeit wütend werden. Ein Streit mit der Kollegin kann sich bei niedriger Energie wie ein Drama anfühlen oder dir nur ein Schulterzucken entlocken, wenn deine Energie hoch ist. Weil ich das weiß, sorge ich immer sofort dafür, dass sich meine Energie wieder erhöht, wenn mir auffällt, dass ich gerade ganz ohne Grund müde, träge oder aggressiv werde. Auf hohem Energieniveau lebt es sich einfach viel schöner. Ich sehe die Apfelblüten und bin entzückt, ich höre den Regen rauschen und fühle mich tief berührt und getröstet, ich lege mir die Jacke um die Schultern und fühle mich wie umarmt.
Dieses Kurzseminar ist voller spielerischer kleiner Übungen, die du alle mühelos in dein Leben und deinen Alltag einbauen kannst. Anstrengung erhöht die Energie nämlich nicht so sehr wie lachen, Spaß haben und Leichtigkeit. Mit diesen Übungen erhöhst du deine Lebensenergie und nimmst dieses Wissen mit nach Hause.

Eintagesseminar: Wie man seine Energie erhöht.
Wann:            Samstag, der 24. Mai von 11 Uhr bis 19.00
Wo:                 Akademie für Schamanen und weise Frauen
In Altensalzwedel 58 in 38486 Apenburg-Winterfeld,
OT Altensalzwedel
Bei:                 De Wise Fru, Kim Barkmann
Kosten:          100 € incl. Kaffee und Tee, Mittagessen extra
Anmeldung:   bitte schriftlich, Email reicht, Telefonnummer bitte nicht vergessen
Info:                Tel 039 035 – 60 4 60

Das habe ich heute Morgen geschrieben. Ich sehe um mich herum, wie bei allen Leuten die Energie absinkt. einige kämpfen echt um ihre Energie. Sie meditieren, legen sich selber Verhaltens-Zwangsjacken an und versuchen, fröhlich und leicht zu bleiben. Das Problem mit der Leichtigkeit ist nur, dass es eben keine Leichtigkeit unter Zwang gibt. Die Freude kann man nicht anbinden, weil sie dann nicht mehr freudig ist, sondern unglücklich. Ich glaube, ich kann das helfen. ich habe so einige tolle, witzige und spannende Übungen in meinem Repertoire, um die Energie wieder hochzudrehen. Na mal schauen, was sich so ergibt.
Hunger
also im Moment bin ich gerade hungrig. ich bin vor etwa drei Stunden nach oben an meinen Computer gegangen um “mal eben ein paar Kleinigkeiten” zu erledigen. Daraus wurden dann aber drei Stunden. Ich habe den obigen Text geschrieben, hab meine Dateien nach einem passenden Bild durchstöbert, hab dann die Info als Rundmail an etwa 800 Emailadressen geschickt, hab den Text und das Bild auf Facebook gepostet und es dann an Freunde weiter geleitet, habe dasselbe als Veranstaltung auf Facebook gepostet und nun eben auch hier. ist vielleicht ein bißchen nicht so ganz der Sinn eines Blogs. Das sehe ich voll ein. Aber andererseits ist meine Arbeit so untrennbar mit mir verbunden. ich schreibe hier ja über das, was ich so erlebe und mache. Na und heute hab ich eben das gemacht. Darüber hab ich völlig vergessen, etwas zu essen. Daher auch der Hunger.
Telefon Verabredung
nachher bin ich noch mit Gitta verabredet. Sie arbeitet immer so viel, dass wir uns nur ganz selten sehen. heute hat sie auch keine Zeit mich zu besuchen. Sie wohnt auch eine Autostunde entfernt. Aber wir werden telefonieren. Darauf freue ich mich schon.
Gestern habe ich im Aufenthaltsraum die Möbel umgestellt. Der Aufenthaltsraum oder A-Raum, wie ich ihn immer nenne, ist der Bereich, in dem die Seminarteilnehmer sich in den Pausen und an den Seminarabenden aufhalten. Ich habe eigentlich noch mein eigenes Zimmer, aber gestern wollte ich dort nicht sein. Da war ich schon den ganzen Winter. Am liebsten wäre ich jetzt draußen im Garten, aber bei 8 ° ist das kein Vergnügen. Trotzdem brauchte ich mal eine örtliche Veränderung, also wollte ich im A-Raum meinen Kaffee trinken. es war aber so dunkel darin, weil einerseits der Himmel ja voller Wolken war und andererseits die Linde, direkt vor dem haus so dicht belaubt ist, das sie das ganze vordere Fenster verdunkelt. Der ganze Raum ist durch eine Fachwerk-Balkenwand zweigeteilt. Hier mal eben ein Bild:
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Vorn im Bild sieht man ein Stück vom Sofa. Da war eine Sitzgruppe mit flacherem Tisch zum Kaffee trinken, während hinten die größeren Tische mit Stühlen standen. Das habe ich jetzt verändert. ich habe diese Sitzgruppe jetzt nach hinten verlegt und dafür einen der großen Tische nach vorn geschoben. Hinten gibt es mehr Licht. Ich braucht Licht. Das ist ganz wichtig. Der Raum ist insgesamt sehr gemütlich. Auf der anderen Seite gibt es einen Kamin. Davor stehen einige Sessel, die farblich gut zu den Wänden passen. Die Sessel habe ich tatsächlich von einem Flohmarkt, obwohl sie super intakt sind. sie haben alle vier zusammen nur 150 € gekostet. Leider gibt es diesen Flohmarkt jetzt nicht mehr. Die Wände und die Holzvertäfelung habe ich selbst vor einigen Wintern angestrichen. Das hat sechs Wochen gedauert. Das war damals mein Winterprojekt. Leider habe ich keine Bilder. Das werde ich mal gelegentlich ändern. Aber jetzt muss ich was essen.
 

ein Ruhetag für Kim

Wenn man ganz allein ein Seminarhaus leitet mit allem Drum und Dran, dann braucht man ein sehr gutes Zeit Management. Ich habe einige Jahre gebraucht, bis ich meines gefunden hatte. Der Schlüssel zu so einem guten Zeit Management liegt darin, kein echtes Bedürfnis zu vergessen. Was du brauchst, das brauchst du und dein Zeitplan sollte auch Zeit dafür vorsehen. Ich habe irgendwann erkannt, dass ich unbedingt zwei freie Tage brauche und die müssen direkt hintereinander liegen. Das sind in meinem Fall Dienstag und Mittwoch. Am Dienstag bin ich aber noch die ganze Zeit damit beschäftigt, mich herunter zu fahren. Mein Pflichtbewusstsein springt ständig an und ermahnt mich, was noch alles getan werden sollte. Das sind ja dann auch immer jede Menge echt wichtiger Sachen. Sachen wie noch xy anrufen, die dringend auf diesen Anruf wartet, noch den Seminarraum putzen, weil dann bis zum Seminar keine Zeit mehr dafür sein wird und solche Dinge. Ich ignoriere sie trotzdem. entweder man macht frei oder nicht. Die Klienten rufen mich an, aber ich gehe nicht ans Telefon. Aber die innere Maschine rattert noch. ich bin am Dienstag nicht wirklich entspannt und relaxed. Einen Tag benötige ich um runterzukommen. Erst am Mittwoch kann ich mich dann ausruhen. Aber, bevor nun jemand voreilige Schlüsse zieht, ich muss natürlich auch all die Dinge an meinen freien Tagen machen, die die anderen dann auch zu tun haben. Gartenarbeit gilt als Freizeitbeschäftigung, zusätzliche Einkäufe ebenfalls. Den einen großen Wocheneinkauf werte ich als Arbeitszeit, denn ich kaufe das meiste für mein Seminarhaus ein und außerdem habe ich dann immer noch Treffen in Salzwedel, die ich besuche, wenn ich schon mal da bin.
Geschäftsgespräche
Wenn ich einkaufen war, fahre ich meistens noch bei Nadine und Heinrich ran. Im Moment sprechen wir dann immer über das Projekt Wagen und Winnen, das große Kunstfestival im September. Das ist Arbeit, auch wenn es Spaß macht. Es verbietet ja keiner, dass wir an unserer Arbeit Spaß haben. Aber ihre Gärten müssen doch alle Menschen in ihrer Freizeit pflegen, also ich auch. Das ist nicht gerade wenig in meinem Fall: 2600 qm Grundfläche, die gemäht werden wollen. ich mache das durchaus gern. Gerade das Rasenmähen auf meinem kleinen Aufsitz Rasenmäher, gibt mir immer Kraft. gestern habe ich die drei Tomatenpflanzen gesetzt, die ich auf dem Straßenfest sehr günstig erstanden habe. ich habe drei Plastiktüten genommen und sie mit Erde von meinem Komposthaufen gefüllt. Dann habe ich unten in die Tüten ein paar Löcher hinein gestochen. anschließend habe ich die Plastiktüten aus Gründen der Optik in weiße Leinen Einkaufsbeutel gepresst. Das sieht einfach besser aus. Die drei Beutel mit der Erde habe ich dann auf der Südseite an mein Haus gestellt und je eine Tomatenpflanze hineingepflanzt. Die Ränder und die Henkel der Beutel hab ich dann schön nach innen geschoben und jetzt sieht es irgendwie witzig aus, die die Pflanzen da stehen.
Ich habe auch noch zwei Hibisküsse (Hibiski?) und eine Jochelbeere die gesetzt werden muss, aber es war ja dermaßen windig und kalt, dass ich mich einfach nicht dazu durchringen konnte. Heute dann war also Mittwoch, ich runtergefahren und Heike hat mich besucht. Wir haben uns über das Straßenfest unterhalten. Es hat uns allen so gut gefallen, dass Heike auch beschlossen hat an dem Hexenmarkt in Lübeln denn nun doch teilzunehmen. Ich hatte schon den gleichen Gedanken. Wir waren in den letzten Jahren immer auf diesem Markt, aber die letzten Male hat es sich für mich überhaupt nicht mehr gelohnt. So nach und nach waren alle anderen abgesprungen. Letztes Jahr war ich ganz allein dort und das fand ich überhaupt nicht gut. Darum wollte ich diesmal nicht mehr hinfahren. Aber nun sind wir doch alle wieder am Planen. ich bin mir noch nicht sicher, was ich wirklich mache. Mal schauen.
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Adobe Reader als Geist in der Maschine
Mein Computer hat ein seltsames Problem. Ich kann den Adobe Reader nicht mehr hochladen. Irgendwas ist passiert und auf einmal war der Adobe Reader überall, auf allen meinen Symbolen über all immer nur Adobe Reader. Wie ein böser Geist, der einen Menschen besetzt, so hatte der Adobe Reader meinen Symbole besetzt. Unter dem Symbol von Adobe Reader konnte man noch lesen, was das früher einmal für eine Funktion gewesen war, aber wenn ich versuchte, sie zu öffnen, egal welche, dann öffnete sich immer nur der Adobe Reader. Lediglich zwei Symbole waren frei geblieben. Das eine war der kleine Computer, der oben ganz links im PC zu sehen ist und das andere war die kleine Weltkugel von Windows, die unten links auf dem Bildschirm zu sehen ist.
keine Hilfe vom Fachmann
als mir das zum ersten Mal passierte, da rief ich einen Fachmann an, der mir früher oft bei Computerproblemen geholfen hatte. Der ließ sich das am Telefon kurz erklären und sagte mir dann, ich könne den PC wegwerfen. IM Erst! Das hat der gesagt. Er meine ziemlich aggressiv, wenn alle Symbole besetzt seien, dann könne man da gar nichts mehr machen. Also echt!!! Ich habe dann selber ganz lange herumprobiert und dabei einiges gelernt. Programme haben auch so etwas wie Hintertüren.  durch die Vordertür konnte ich nicht mehr in die Programme hinein gelangen, dann öffnete sich ja immer nur der Adobe Reader, aber über das kleine Computersymbol konnte ich sozusagen durch die Hintertüren und über versteckte Pfade in das eine oder andere Programm hinein kommen. Irgendwann stieß ich dann dort auch auf das Programm zum Deinstallieren. Hurra! Dann hab ich Adobe Reader deinstalliert.Okay, damit war das Problem gelöst. Der Adobe geist verschwand und gab meine Programme wieder frei.
Und nun zu meinem nächsten Problem…
aber jetzt hatte ich keinen Adobe mehr und der wird im PC gebraucht. am anderen Tag hatte ich ein Edudip Seminar und ich bin nicht in meinen virtuellen Seminarraum gekommen. Die Leute bei Edudip machen einen hervorragenden Support. Man sagte mir dort, dass mein Adobe Programm wohl irgendwie schadhaft gewesen sei und schlug vor, mir ein neues Adobe Reader kostenlos via Edudip herunterzuladen. hab ich dann gemacht und – wieder alles Symbole besetzt! Das war echt frustrierend. ich hatte inzwischen längst vergessen, wie man das mit dem Deinstallieren macht, genau genommen hatte ich das gar nicht erst verstanden. ich war ja beim Schlüpfen von Hintertür zu Hintertür nur zufällig darauf gestoßen. Jetzt musste ich das alles nochmal machen. aber okay, was ich einmal entdeckt habe, kann ich wieder entdecken. Und es gelang auch nach einer halben Stunde ahnungslosen Herumprobierens und einfach gnadenlos Ausprobierens fand ich den versteckten Trampelpfad zum Deinstallieren und wurde den Adobe Geist ein zweites mal los.
Heike beschwört den Geist in meinem Computer
Heike meinte heute, das müsse doch einen Grund haben. Da sei sicher irgendwo in der Phase des Installierens ein Häkchen falsch gesetzt. Sie klang recht zuversichtlich, also setzten wir uns zusammen an den PC und versuchen noch einmal den Adobe zu installieren. Wir setzten Häkchen und machten alles so richtig wie wir konnten, wobei Heikes Zuversicht sich zusehends in Unsicherheit wandelte. Schließlich wollte sie nicht mehr den entscheidenden Schritt tun, aber da war es sogar schon zu spät. Obwohl wir noch gar nicht zu Ende bestätigt hatten, sahen wir vor unseren erschrockenen Augen wie sich alle Symbole in kleine Adobe Symbole verwandelten. Was für ein hartnäckiger Geist! Na mittlerweile werde ich langsam zum Profi im Deinstallieren durch die Hintertür. Aber wie ich das lösen soll, das weiß ich erst mal nicht. Ohne den Adobe ist vieles sehr viel komplizierter.
Hier mal ein Bild von Heike, meiner Freundin und Ex-Schwägerin
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