Sonntag, 25. Mai 2014

Freu, freu, freu

25. Mai 2014, Mein Wurzelchakra dreht sich

Heute habe ich so allerlei gemacht. Ich bin um 7.30 Uhr aufgestanden und habe im Garten meinen Frühstückskaffee eingenommen. Ich kann morgens noch nichts essen. Ich trinke nur ganz lange Kaffee, unterhalte mich dabei mit Gott über alles, was so anliegt oder ich meditiere, wenn das gerade anliegt. Dabei merkte ich sehr schnell, dies ist eher ein Bewegungstag. (Oh Mann, das Programm macht mich fertig. Ich versuche andauernd, die Schrift zu vergrößern und sie springt immer wieder zurück auf klein.) Ich war irgendwie ständig unterwegs, holte mir noch ein Kissen, suchte mein Telefon, schaute mal eben hier mal eben dort hin. kein Ruhetag. Wenn man so drauf ist - vorausgesetzt, man ist ganz bei sich selbst und nicht in irgendeinem Hektik-Ego - dann dreht sich das Wurzelchakra und versorgt dich mit Bewegungsenergie. Ist doch super, wenn meine Termine es mir erlauben, auf so etwas Rücksicht zu nehmen. Denn, wenn man so einem Energie-Impuls aus einem Chakra folgt, dann hat man sozusagen eine Energiewelle, auf der man super surfen kann. Schade ist nur, wenn die Umstände uns zwingen, dagegen anzugehen. So war es ja aber heute bei mir nicht.

Erst mal trimmen - den Rasen, meine ich



Sehr schnell schnappte ich mir den Rasentrimmer und trimmte die Akkuladung leer. Das ist sehr viel weniger spektakulär, als es sich hier anhört. Der Akku schafft ja nur 20 Minuten. Aber die 20 Minuten gehen auch immer schwer auf den Rücken. Da ist man froh, wenn die Zeit um ist. Danach: Hinsetzen, den Rücken entlasten, noch ne Tasse Kaffee trinken. Mittendrin der nächste Impuls. Plötzlich hatte ich Lust, nach oben an den Computer zu gehen und mir ein paar neue Edudip Online Seminare einfallen zu lassen. Immer noch so viel Zeit bis zur nächsten Klientin. Ich bewegte mich also die Treppe hinauf ins Büro und schaute mir erst mal die Emails an und loggte mich dann bei Edudip ein. Ich hatte eine ganz gute Idee für 4 neue Seminare. Die heißen übrigens Webinare, wenn sie online sind. Ich stellte die vier Webinare also ein. Das bedeutet, ihnen einen Titel zu verpassen, einen Text darüber zu schreiben, ein Bild dazu einzustellen und mehr, wenn gewünscht. Dies sind sie übrigens: 
"Die Heilerarbeit des Schamanen"
"Die Priesterarbeit des Schamanen"
"Beratung aus der Weisheit des Schamanen" 
"Die Lehrerarbeit des Schamanen"
Sind alle unter De Wise Fru auf www.Edudip.com zu finden. 

Kinder, Kater, Kundschaft
Als ich noch damit beschäftigt war, hörte ich draußen auf der Auffahrt jemanden meinen Namen rufen. Ich öffnete das Fenster und schaute runter. Da stand das Kind N. Ich speicherte Schnelle meine Webinare und ging dann runter. Als ich die Tür öffnete, da stand die Klientin aber schon neben dem Kind. Sie war eine halbe Stunde zu früh gekommen. Ich begrüßte sie und bat sie herein. Die Dame nahm erst mal in der Sitzgruppe Platz und ich ging mit N in die Küche. N wollte sich bei mir 2 € leihen und außerdem noch Kaffee. Ich gab ihr die 2 € und füllte ihr die Hälfte von meinem Kaffee ab. Dann fütterte ich rasch den Willy, der jetzt erst aufgetaucht war und kümmerte  mich um die Klientin. Es war ein Tiefenbesprechen. Das dauerte eine Stunde insgesamt. Ich hoffe so sehr, dass ich ihr helfen konnte. Sie ist eine tolle Frau. Danach ging ich erst mal wieder nach oben, weil mir inzwischen eingefallen war, dass ich nicht alles gespeichert hatte, sondern nur einige. Aber es war alles in Ordnung. Das Fenster war immer noch offen. ich speicherte noch den Rest und versuchte erneut, meine Facebook Kontakte über Edudip zu einem meiner Weninare einzulade, aber es hakte und funktionierte nicht. Das hab ich schons eit drei Tagen. Schade. Das wäre eigentlich eine tolle Funktion, wenn sie funkltionieren würde. 

Heike besucht mich, um mir zu helfen

Dann kam Heike in den Garten. Sie wollte mir wegen dem neuen Blog bei Google helfen. Ich war ja vorher bei WorldPress.com und da war alles ein wenig anders. Aber zuerst tranken wir eine Stunde Kaffee zusammen und unterhielten uns ganz ausgiebig. Es ging um einige Erfahrungen, die wir beide unabhängig von einander gemacht haben. Leider sind es zwei Tabu Themen. ich werde es hier darum nicht aufschreiben. Sorry. Aber immerhin war es spannend genug, dass wir uns so lange damit aufhielten. Wir sprachen aber auch noch über das Kunst Event Wagen und Winnen, bei dem wir ja beide mit unseren Höfen mitmachen. Gleichzeitig mit Heike war N zurückgekommen und fragte, ob sie etwas arbeiten könne. Sie schlug dann selbst vor, die Auffahrt und den rinnstein zu fegen. mein grundstück ist keilförmig und öffnet sich zur Straße hin. Deswgen muss ich mich um einen 100 Meter langen Weg kümmern, ihn fegen, unkrautfrei halten, im Herbst die Blätter entfernen und im Winter den Schnee. Nicht gerade das Paradies für Rückenkranke. Deshalb war ich sehr dankbar für diesen Vorschlag. Sie schnappte ich das Werkzeug und machtge sich gleich an die Arbeit. 



Kind K
Als Heike gerade ging kam N vom Fegen zurück in den Garften und hatte ihren kleinen Bruder K im Schlepptau. K ist sehr niedlich, aber auch sehr anstrengend. Mann ist der lebendig! Wir unterhielten uns eine Weile. Ich gab ihr 4 Euro für die Arbeit. Sie wollte noch mehr machen und fragte, ob wir nicht das Laub verbrennen wollten. Ich war nicht so wirklich überzeugt davon, weil ich fürchtete, das würde mit K einfach nur anstrengend werden. Wurde es dann auch. K wollte ständig im Feuer herumfuhrwerken. Als er das nicht durfte fuhrwerkte er in meiner Regentonne herum. Naja, das schadet nicht. N und ich schafften aber nicht mal die Hälfte. Es war so warm udn so anstrengend. Ich hatte den Gartenschlauch bereitgelegt, nur für den Notfall. Damit spritzten sich die Kinder ausgiebig ab. N war durch die Nähe zum Feuer aber auch sehr erhitzt. Sie brauchte die Abkühlung. Dann schickte ich aber beide Kinder nach Hause und war froh, wieder etwas Ruhe zu haben. Ich ging ins Haus und machte mir eine Pizza im Backofen heiß. 

Wahltag

heute ist ja Wahltag. Das werde ich nicht auslassen. Das versteht sich von selbst. Ich schaffte die Pizza nicht udn beschloss, den Rest später zu essen. Ich wollte nun auch los und wählen. Wegen der Wärme und mit dem Essen im bauch war ich ganz faul geworden. Darum holte ich mein Dreirad aus dem Wintergarten, um die kleine Strecke zum Gasthof Schulz mit dem Pedelec zu fahren. Der fahrtwind war angenehm und Schwupps war ich auch schon da. Ich parkte auf dem kleinen Hof an der Seite des Restaurants. Zum wählen geht es immer dort rein. Drinnen saßen einige Leute, die schon keinen großatuigen Humor mehr aufbringen konnten. Es war mittlerweile schon 17 Uhr geworden und die Leute saßen da schon den ganzen Tag herum. eine Frau gab mir vier Stimmettel. Wir hatten diesmal einiges zu wählen. Ich begab mich in die Kabine und las mir alles genau durch. Einige Gruppierungen haben seltsame Namen. als ich alle meine Kreuze gemacht hatte, faltete ich die Zettel einzeln sorgsam zusammen und begab mich zur Urne. Dort saß unser Feuerwehrhauptmann und sorgte dafür, dass alles seine Richtigkeit hatte. Kann es sein, dass er ein wenig schuldbewusst aussah oder bildete ich mir das ein? Die Feuerwehr hatte den riesigen Haufen Geäst nicht abgeholt, der auf meinem Grundstück liegt. Eigentlich hatte er mir das versprochen, aber es war nicht passiert und Ostern ist längst vorüber. aber egal, ich bin nicht nachtragend. Ich machte einen kleinen, harmlosen Witz und schob alle Wahlzettel in die Schlitze. Draußen auf dem Hof, als ich wieder auf mein Pedelec kletterte wurde ich von einigen Leuten aus dem Dorf angesprochen. Sie witzelten über mein tolles Dreirad. Ein Mann sagte, ich würde fahren wie ein Henker, mit 80 Sachen durch die Ortschaft. Das sollte lustig sein. Ich grinste ihn an und erklärte, ich würde nun völlig rücksichtslos die vollen 15 kmh, die mir zur Verfügung stünden ausfahren und hinwegbrausen. 

Eine kleine Fahrradtour

Es machte mir so viel Spaß, in dem warmen Wetter zu fahren, dass ich gleich beschloss, eine kleine Toiur zu machen. Ich fuhr nur noch mal schnell nach Haus, um den Rasensprenger abzustellen. Willy lag im Schatten des Pavillons und schaute nur einmal kurz hoch, als ich durch den Garten fuhr. Dann ließ er sein Köpfchen gleich wieder ins Gras sinken und schlief weiter. Ich fuhr aus dem Dorf heraus in Richtung Dambek, bog aber schon vorher bei Amt Dambek ein. Dort gibt es einen kleinen Wirtschaftsweg, der nach Dambek führt. Über diesen Weg kam ich dann gleich hinten in Dambek raus und konnte hundert Meter weiter einbiegen und in den Wald fahren. Ich hatte im Wald ein Hinweisschild gesehen, das nach Kuhfelde führte. diesen Weg wollte ich ausprobieren. Ich fuhr an diesem herrlichen tag durch den grünen Wald und freute mich die ganze Zeit. Es gibt da eine Übung. 

Schenk dein Glück der ganzen Welt

Wenn man besonders glücklich ist, dann stellt man sich vor, dass man die Energie von Glück und Freude an die ganze Welt und all die vielen Menschen verschenkt. Das habe ich während der Fahrt immer wieder gemacht und ich hatte auch die Idee, ihnen die wunderschönen Anblicke zu schenken, die ich unterwegs hatte. Ich stellte mir einfach vor, ich sei die Augen für Menschen, die keine solchen Anblicke kennen. Die herrlichen Wiesen, an denen ich vorbeikam, die Felder, auf denen die allerersten grünen Spitzen aus der Erde lugen, die Weizenfelder, auf denen bereits wogendes Grün steht, die Bäume, Hecken, Blumen und der Lichteinfall zwischen den Bäumen. All das war so schön. 



Ich versuchte mir vorzustellen, dass ich dies verschenken könnte. Es fühlte sich gut und bereichernd an. Allerdings entpuppte sich der Weg nach Kuhfelde als überaus mies. Das war schon von Anfang an nur eine Art Trampelpfad, wurde dann aber schlechter und schlechter, holprich, überwuchert, voller Steine und an anderen Stellen voller Sand, in dem die Reifen versanken. Und es wurde zunehmend schlechter und noch schlechter. Irgendwann dachte ich, ich muss umkehren, weil der Weg fast völlig zugewuchert war, aber irgendwie konnte ich mich doch durch die Brennesseln quetschen. Als ich dann ich Kuhfelde herauskam, war ich 15 Kilometer gefahren. Das ist allerdings kein Ding mit einem Elektrodreirad. 
Bis ich wieder zuhause war, waren es 20 Kilometer. ich stellte mein Dreirad wieder in den Wintergarten und Willy kam langsam durch das Gras auf mich zu getrottet. Ich schnappte ihn mir und hob ihn hoch. Er schnurrte träge, als ich ihn an mich drückte. Wie süß er ist! Mein lieber, alter Kater. 
Jetzt wird es mir hier oben ernsthaft zu warm. Die Sonne ist weitergezogen und nachdem sie schon den ganzen tag zu den drei Südfenstern des Büros hereingeschienen hat, ballert sie nun kräftig zum Westfenster herein. Ich werde geschmort. Also mach ich mal ende für heute.

 



 


 




































































































...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen