Freitag, 13. Juni 2014

Freitag, der 13. ein kraftvolles Dartum

13.Juni 2014

Heute hatte ich mehrere Klienten. Das liegt an dem Datum. Freitag, der 13. Für die weisen Frauen ist das ein besonderer Glückstag, sowieso der 13. Da wollen vielen Klienten ihren Termin dann garn an diesem Tag haben. Ich habe allen zugesagt mit dem Ergebnis, das es dann eigentlich zu viel war. Ich habe mich gefragt, wie ich diesen Tag überstehen kann und hatte eine tolle Idee. Ich mache aus diesem Tag ein besonderes Ritual. Das fängt schon mit dem Essen an. Wenn ich wirklich 8 Stunden hintereinander mit Klienten arbeiten soll, dann brauche ich leichte, gut verdauliche Kost. 8 Stunden klingt jetzt vielleicht gar nicht so viel, aber es handelt sich ja um schamanische Arbeit. Da kostet eine zweistündige Sitzung mich so viel Kraft, wie ich normalerweis in drei Tagen verbrauchen würde. ich könnte also sozusagen mit der Lebenskraft, die ich in einer schamanischen Sitzung verbrauche, drei Tage lang Büroarbeit machen oder das Haus putzen oder so.

Der Tag als Ritual.

Ich habe mir dann noch gestern extra besonderes Essen gekauft, ich war ja sowieso in Salzwedel, weil ich den Termin mit der Ärztin hatte. Anschließend war ich dann im Kaufland. Ich kaufet mir da zwei Fertigsalate. Die gibt es doch so in Plastikschüsseln, luftdicht verpackt. Der erste war für mein Frühstück. Da hatte ich Hirtensalat mit Oliven und Fetakäse in Öl und Senfdressing gewählt. Ein leckeres, bekömmliches Frühstück als Auftakt in einen anstrengenden Tag. Für Zwischendurch hatte ich mir Weintrauben gekauft. Und für den Abend ein Stück Rindersteak und den zweiten Salat. Hier ein Tomatensalat mit Mais und Grünzeug. Das war natürlich teurer als mein normales Essen, klar, aber ich hatte ja keine Zeit, mir etwas selbst zuzubereiten. Obwohl ich das kann. Ich kann einen ganz tollen Salat mit Tunfisch und allem drum und dran machen. Aber die ganze Schnippelei kostet Zeit, die ich heute gar nicht habe.

Pläne ändern sich

Nachdem ich schon alles so toll geplant hatte, meldete sich eine Klientin und verschob ihre Sitzung auf Sonntag. Nun, das war nicht schlimm. Es erleichterte mich. die Sitzung von 11 Uhr bis 13 Uhr jetzt also nicht am 13. sondern am Sonntag. Na gut.
Dann stellte es sich auch noch heraus, dass ich eines der Edudip Webinare verschieben musste, die am Abend des Freitags lagen. Auch auf Sonntag verschoben, nicht schlimm. Nun lag ja gar kein so anstrengender Tag mehr vor mir, aber ich beschloss, ihn trotzdem zu einem ritual zu machen. Erstens hatte ich ja schon eingekauft und zweitens war die Idee so gut und drittens, ist der 13. ja wirklich ein besonderer tag.

Tagesplan eines Ritualtages

Zuerst Aufstehen und mindestens eine Stunde lang Kaffee Trinken mit Gott. Das mache ich jeden morgen so. Dann die Praxisräume putzen und staubsaugen. Anschließend kommt zum Frühstück der erste Salat. Das war toll. Ich esse sonst nie so. ich greife mir sonst immer nur irgendwas aus dem Kühlschrank und pfeife es mir ein. Hier jetzt einen perfekten, schon fertigen Salat zu haben und ihn in ruhe zu genießen, war super. Dann hatte ich noch ein langes Telefonat mit einem potentiellen Seminarteilnehmer, über eine Stunde. Danach war es schon fast soweit. Ich war bereit für die Weintrauben. Während ich sie aß kam noch ein längeres Telefonat rein. Eine Freundin brauchte ein wenig Trost. So aß ich während ich mit ihr redete. Dann musste ich mich aber auch schon sputen, noch schnell Kaffee gekocht. Einen Kaffee in den Aufenthaltsraum für die Mutter, eine Kanne in den Sitzungsraum für die Klientin und mich. Zucker, Milch, Wasser, Gläser, Extra Löffel für den Zucker, Tassen, alles da? Alles Klar? Alles in beiden Räumen?
Oh nanu, ich habe ja doch noch Zeit. Dann kann ich ja noch schnell das Steak braten, das ich abends kalt vor dem Fernseher essen will.
Hat alles noch geklappt und ich war mit allem fertig und bereit, als die beiden Damen vor der Tür standen.

Klientin 1
Was für eine bezaubernde junge Frau! Nein, ich erzähle hier gar nichts, versteht sich von selbst. Es war eine gute, kraftvolle Sitzung mit integriertem Tiefenbesprechen. Dann kam die Tochter in den Aufenthaltsraum die die Mutter hatte noch ein Tiefenbesprechen. so eine liebevolle Person und hingebungsvolle Mutter. Anschließend rauf nach oben ins Büro an den Computer wegen Edudip. Ach, schon wieder eine Überraschung. Ich hab noch Zeit. ich hatte ín Erinnerung, dass das Edudip Seminar um 18 Uhr beginnen sollte, aber das war ja falsch. Es beginnt um 19 Uhr. Tja nun bin ich schon mal hier oben, da kann ich ja die Zeit nutzen und ein bißchen was in meinen Blog schreiben.

Vor dem Fernseher

Und wenn ich fertig bin mit dem Online Seminar, dann setze ich mich vor meinen Fernseher und esse den zweiten Salat und das Steak. Ich esse sonst nie vor dem Fernseher. Vor dem Fernseher essen ist für mich tabu. Wer meine Körperstatur hat und meine Tendenz von allem immer gleich zuzunehmen, der darf nicht vor dem Fernseher essen, also habe ich mir das in meinem Leben auch gar nicht erst angewöhnt. Aber heute, an diesem besonderen Tag, da habe ich es mir erlaubt. Es wird ein heiliger Akt sein, eine besondere, außergewöhnliche, weil aus der Gewohnheit herausfallende Handlung. Toll. Es ist ja noch nicht soweit. Noch habe ich über eine halbe Stunde bis zum Webinar und dann eine Stunde lang das Online Seminar-chen. Aber dann schreite ich voran zu meinem heiligen Akt des vor-dem-Fernseher-Essens.

Abgenommen

Übrigens hat mir die Ärztin gestern noch etwas tolles gesagt. Sie sagte, ich hätte abgenommen. Sie hatte mich vor einem Jahr gewogen und da wog ich 96 Kilo. Und gestern wog ich nur 90 Kilo. Von diesem Gewichtsverlust habe ich überhaupt nichts bemerkt. Also so was von nichts. Meine Kleider sind auch nicht weiter geworden. Aber wenn ihre Waage das sagt, dann wird es wohl auch so sein. (Oder hätte ich den Goldbarren aus der Tasche nehmen, sollen, als sie mich damals wog?)
Das hat mich riesig gefreut. Abgenommen hurra!
Deshalb muss ich aber trotzdem nicht anfangen, mich mit Süßigkeiten am Abend vollzustopfen. Jedenfalls ist mein Plan bis jetzt aufgegangen. Ich fühle mich fit. Salat und Weintrauben zu essen hat mich nicht voll oder träge gemacht.

Morgen ein Zwischentreffen

Nun habe ich mir überlegt. Durch die beiden Terminverschiebungen auf Sonntag, ist jetzt der Sonntag auf einmal so voll geworden, wie zuvor der Freitag war. Jetzt möchte ich das Ritual für Sonntag noch einmal wiederholen. Morgen ist aber hier Zwischentreffen ab 11 Uhr. Ich muss dann schon um 8 Uhr das Haus verlassen und mit meinem Elektrodreirad nach Salzwedel radeln 50 Minuten bis eine Stunde, kommt darauf an, zu welchem Geschäft ich will. Übrigens dies hier ist mein Elektrodreirad mit mir drauf:



Aber ich werde das machen. Ich fahre früh los, kaufe mir wieder Salat und mal sehen, was noch. Ich will ja nicht jeden Tag Steak essen. Das wird ja auch langweilig. Aber Weintrauben kauf ich mir nochmal. Damit bin ich noch nicht durch. Und dann kaufe ich auch gleich ein paar Kekse für das Zwischentreffen. Kekse sind immer gut, denn ich selbst bin Nichtkekser. Ich mochte noch nie Kekse, seit meiner Kindheit. Wenn ich also Kekse kaufe und kredenze, besteht nicht die Gefahr, dass ich mich selber draufstürze und sie alle aufesse Hihi. bei Schokolade, insbesondere Nugatschokolade könnte ich für nichts garantieren.

Wetter auf Sturm

Mal sehen, wer alles kommt. Ich habe gar nichts gehört von den Leuten. Nur Niels und Jessi haben sich angesagt und ich glaube Stefan auch.
Draußen weht es immer stärke rund stärker. Also dieses Jahr, das Jahr 2014 kann man mit Fug und Recht als das Jahr der Winde bezeichnen. so viel Wind und Sturm wie dieses Jahr habe ich noch in keinem anderen Jahr erlebt.
Jetzt wollte ich hier an dieser Stelle eigentlich einen Clip von Heike einfügen, der uns auf dem Straßenfest der alternativen Heilweisen zeigt, aber das hat ums Verrecken nicht geklappt. Es sollte jetzt aber geklappt haben, ihn einfach in einen neuen Blog reinzuziehen, also den nächsten. Dann bis gleich im nächsten Blog.



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