Wagen und Winnen - Musikprojekt
Jana hatte eben eine ganz tolle Idee. Mir fehlte ja schon die ganze Zeit über eine zündende Idee dazu, was genau ich auf meinem Hof bei Wagen und Winnen denn nun machen will. Ich wusste schon, es soll etwas mit Musik sein, aber was genau? Wie können wir das Publikum da mit einbeziehen? Ich wusste es nicht und die anderen hatten auch alle keine Ideen. Und eben sagte Jana am Telefon, wir könnten doch so etwas wie eine gemeinsame Hymne machen. Ein Projekt, wo alle zusammen die Ideen entwerfen, musizieren und singen und am Ende sollte das Lied auch aufgenommen und produziert werden. Es könnte ein Friedensprojekt sein oder ein Open Forum im Bereich der Musik. Wenn mehrere Leute alle zusammen etwas entwerfen, dann müssen wir es ja auch schaffen, uns zu vertragen, einander zu respektieren und so miteinander umzugehen, dass alle begeistert sind und sich nicht einige an die Wand gedrückt fühlen. Da kommt die weise Frau ins Spiel. Demnach wird es dann mehr als nur ein Lied für den Frieden, es wird ein Friedensprojekt. Es sollte so etwas sein wie Vorgang, Projekt und Botschaft in einem. gemeinsam erzeugen wir Friedensenergie, die in diese Musik einfließt und andere berührt und inspiriert. Das ist jetzt noch nicht zu Ende gedacht, aber es fühlt sich so toll an.
Wer will kommen?
Das muss ich nun noch gut formulieren und dann in die Welt senden und sehen, wer kommt. Ich hoffe, dass es sich auch für andere toll anfühlt, nicht dass wir hier nur im eigenen Saft braten. Wir brauchen viel mehr Musiker, Sänger, vielleicht auch Tänzer. Es darf ruhig fulminant werden. Das würde mir gefallen. Ich werde das auf Facebook teilen. Wichtig finde ich, dass wir nicht schon vorher komponieren oder texten. Es wäre absolut demoralisierend für die anderen, wenn sie kommen, um sich zu beteiligen und dann ist alles schon vorher geschehen. Nein, wir sollten es wagen (heißt ja schließlich auch Wagen und Winnen), unvorbereitet aber bereit zu bleiben. Jeder, der ein Musikinstrument spielt, sollte es sicherheitshalber mitbringen. Vielleicht wird es gebraucht. Vielleicht wird es sogar ganz wichtig. Jeder, der gerne singt oder tanzt, überhaupt jeder, der Musik und kreative Prozesse liebt, sollte kommen und mitmachen. aber wir brauchen auch "Friedensexperten" oder Konfliktberater, Mediatoren. Wäre auch cool, wenn jemand da wäre, der dirigieren kann. Wir werden auch alles filmen und ins Internet stellen. Und wir haben nur zwei Tage Zeit. Samstag und Sonntag, das erste Wochenende im September. Und das soll dann bei mir auf dem Hof stattfinden.
In Altensalzwedel 58 in 38486 Apenburg-Winterfeld
Aber nicht von der Adresse täuschen lassen. Ich bin nicht in Apenburg oder Winterfeld ich bin in Altensalzwedel. Wer will kann mich auch anrufen: 039 035 - 60 4 60
Wagen und Winnen
umfasst ja noch viel mehr. Das findet ja auch ganz vielen unterschiedlichen Höfen an unterschiedlichen Orten statt. Aber dieses Musikprojekt (inspiriert von der Muse Jana Petersen), das soll hier sein.
Dazu können wir ganz vieles brauchen. Ich habe ja hier eine Videokamera, aber wenn jemand anderes gerne filmen möchte, der besseres Material hat, nur zu, nur zu. Vielleicht will sich ja auch jemand gerne mal als Choreograph austoben und einen Tanz zu der Musik entwickeln und mit den Leuten einstudieren, die gern tanzen wollen. Das wäre super. Bestimmt ist mir noch gar nicht alles eingefallen, was da möglich wäre und passt. Was wir übrigens auch noch nicht haben, ist essen. Letztes Jahr habe ich selber das Essen verkauft, aber diesmal will ich ja bei dem Projekt mitmachen.
Vielleicht macht uns ja R. wieder ihre legendäre Möhrensuppe. Also die wird mir ewig unvergesslich sein. Die war ja so lecker!
Wir könnten vielleicht auch Kostüme brauchen für die Tänzer oder so. Oh Mann, wäre es cool, wenn das klappt. Hier ist mein Ruf ins Universum: Liebes Universum nimm diese Idee auf uns sende sie an alle, die daran Spaß haben würden. Lasse sie alle den Weg zu uns nach Altensalzwedel finden. Danke.
Zur Inspiration
Zur Inspiration hier ein Musikvideo mit einem Tanz. Diesen Tanz haben Jessi und Niels anlässlich des Halloween Rituals in Trebel 2013 getanzt. Innerhalb des Rituals wurde auch die Geschichte der beiden Liebenden erzählt, die durch den Tod des Mädchens auseinander gerissen wurden. Weil ihre Liebe aber so tief war, erhielten sie von der dunklen Göttin des Winters die Erlaubnis, sich einmal im Jahr, in der Halloween Nacht wiederzusehen. Das Lied dazu, ein wunderschönes Liebeslied, wurde komponiert von Manfred Sorkalla, Schamane und Musiker und den Text habe ich geschrieben. Die Choreographie haben Niels, Jessi und ich zusammen entwickelt. Wir hatten nur vier Stunden Zeit dafür, zum choreographieren, üben und tanzen. Deshalb ist es halt etwas wackelig, aber dennoch ist es wunderschön. Die Aufnahme habe ich zum Glück schon am Nachmittag gemacht, als die Zeit dafür gerade noch eben so reichte, es einmal durch zu tanzen. Eigentlich wollte ich es ja dann später während des Rituals aufnehmen. Dabei hatte ich aber gar nicht überlegt, dass es ja dann im Publikum dunkel sein wird. Man sah nur Silhouetten. Da war ich doch froh, die Probeaufnahme gemacht zu haben. Hier also für euch alle zur Inspiration: "One night" von der Gruppe "Circle of friends"
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